Dienstag, 28. Februar 2017

J: Orig. American Chocolate Chip Cookies

Hallo liebe Hobbybäckerinnen und -bäcker!

Wer kennt sie nicht, diese großen, flachen, aber unheimlich leckeren Cookies, die man z.B. in diversen Kaffeeröstereien mit angeboten bekommt.

Diese Cookies zählen zwar nicht zum klassischen Weihnachtsgebäck, eignen sich aber mega gut für die Kaffeetafel, als schnelle Leckerei für die Kleinsten in der Familie oder als Gastgeschenk bei einer Einladung.

Natürlich müssen es nicht zwingend Chocolate Chip Cookies sein, so wie ich sie euch hier heute präsentiere. Wer möchte, kann das Rezept auch insofern abwandeln, als dass es komplette Schokoladen-Cookies werden, Haferflocken-Cookies, Nuss-Cookies oder Stollen-Cookies (mit Orangeat und Zitronat).

Eurer Kreativität und eurem Geschmack sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Let's bake cookies!


Zutaten:


8 TL               gesalzene Butter
½ Tasse        Kristallzucker
¼ Tasse        brauner Zucker
1 TL                Vanilleextrakt
1                      Ei
1 ½ Tassen   Mehl
½ TL              Backpulver
¼ TL              Salz
¾ Tasse        Chocolate Chips

 
 
Zubereitung

Den Ofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Butter in der Mikrowelle für etwa 40 Minuten schmelzen.

Mit einem Handrührgerät nun die Butter mit dem Kristallzucker und dem braunen Zucker cremig schlagen, dann den Vanilleextrakt und das Ei hinzufügen.

Die Stufe herunter schalten und alles nur für 10 - 15 Sekunden verquirlen. Nicht zu lange mixen, da der Cookie sonst nicht fluffig werden kann.

Nun das Mehl und das Backpulver hinein sieben. Ebenso das Salz hinzufügen. Nur solange mit dem Handrührgerät alles vermengen bis sich Krümel/Streusel bilden. Ab da nutzt die Hände, um die Krümel/Streusel zu einem Teigball zu kneten.

Gebt nun die Chocolate Chips hinzu und knetet sie im Teig unter.

Den Teig nun in 12 - 14 kleine Bällchen und legt sie mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Die Cookies werden im Backofen zu kleinen Fladen / Scheiben, bedenkt das bei der Anordnung der Teigbällchen.

Die Cookies für 9 - 11 Minuten backen.

Wenn sie fluffig leicht und dennoch golden aussehen, sind sie fertig. Backt sie nicht länger bzw. zu lang, sie werden sonst steinhart und kaum zu genießen!

Lasst die Cookies auf dem Blech auskühlen und packt sie erst dann in eine Plätzchenbox, ein Cookie-Glas oder dergleichen. Sie lassen sich auch hervorragend einfrieren! ;-)


 
Zubereitungszeit ca. 20 - 25 Minuten
Backzeit ca. 9 - 11 Minuten
 
Ich muss immer wieder einen der Kekse sofort noch warm, weich und schokoladig probieren. Da komm ich nicht drum herum. Der Duft ist auch einfach umwerfend lecker und verlockt.

Mmmmh... *schmatz*
Was soll ich sagen? Sie sind gut geworden! :-D

Aber ich schwätz euch nichts auf!
Überzeugt euch selber...
Eure Jacky

Freitag, 24. Februar 2017

J: Pekanus Pie

Hallo liebe Hobbybäckerinnen und -bäcker,

dieser Pie (dt. gefüllter Kuchen) ist eine besondere Leckerei!

Meine beste Freundin hat ihn vergangenes Jahr an Thanksgiving zu Ihrem Geburtstag gebacken und wenn er nicht so kalorienreich und stopfend wäre, hätte ich sicher auch noch viiiiiiiel mehr davon verschlungen. Stattdessen habe ich mir das Rezept ergattert und ihn nachgebacken!

Eben weil er wirklich köstlich, süß, klebrig und perfekt ist, möchte ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten.

Also auf das Backen, fertig, los!
Viel Erfolg!!


Zutaten für 1 Tarte-Form Ø 22 - 24 cm

2 Tassen                  Pekanüsse
5 TL                          weiche Butter
1 Tasse                     brauner Zucker
¾ Tasse                   Zuckerrübensirup
1 TL                          Salz
2 TL                          Bourbon Whiskey
2 TL                          Vanille-Essenz
3                                Eier
1 Pck.                        Fertig-Mürbeteig (aber den darf man natürlich auch selbst machen! ;-))


Zubereitung

Den Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Mit dem Mürbeteig die Tarteform auslegen und etwas andrücken. Den womöglich überstehenden Rand mit Hilfe eines Messers begradigen und den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Für etwa 30 Minuten kalt stellen.

Die Pekanüsse in einer beschichteten Pfanne leicht erhitzen, aber ohne dass sie braun werden. Sie sollen nur etwas erwärmt werden.

Danach die Nüsse auf ein Brett geben und mit einem Wiegemesser oder einem Hackmesser in grobe Stücke zerhacken.

Die Pfanne erneut bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen, die Butter darin zerlassen und den braunen Zucker, sowie Zückerrübensirup und Salz miteinander verschmelzen.

Wenn er einmal aufgekocht ist (Bläschenbildung an der Oberfläche), die Hitze weiter reduzieren und die Nüsse inklusive Whiskey und Vanille-Extrakt hinzufügen.

Die Mixtur in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen (nicht komplett erkalten lassen, da sich sonst die Eier nicht mehr unterheben lassen.

Besagte 3 Eier in einer Schüssel schaumig schlagen und dann nach und nach der Masse hinzufügen und unterrühren.

Den Teig aus dem Kühlschrank holen, die Pekanuss-Zucker-Ei-Füllung hinein geben (nicht randvoll füllen, etwa ¾ genügt völlig, lasst ruhig etwas Platz).

Idee: Wer den Pie noch etwas verzieren will und vom Mürbeteig noch Reste übrig hat, kann z.B. durch Keksausstecher Formen ausstechen und auf dem Kuchen drapieren. ;-) Macht eine hübsche Optik beim Servieren!

Auf mittlerer Schiene etwa 45 Minuten backen.

Nach knapp 20 Minuten den Bräunungsgrad überprüfen und ggf. mit Alufolie abdecken, damit er nicht anbrennt.

Schließlich den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Tortengitter mind. 1 Stunde abkühlen lassen, ehe er serviert wird.


Zubereitungszeit ca. 20-25 Minuten
Backzeit ca. 35-40 Minuten


Wenn der Pie abgekühlt ist, kann er noch etwas mit Puderzucker geweißt werden (ist aber kein Muss) und er verträgt eine hübsche Verzierung mit frischen Beeren!

Lasst eurer Kreativität freien Lauf und überrascht eure Liebsten mit diesem leckeren Gebäck!

Ganz viele liebe Grüße,
eure Jacky

Dienstag, 21. Februar 2017

Mit Vollgas in die Gartensaison 2017

Hallo liebe Hobbygärtnerinnen und –gärtner!

Es ist noch so früh im Jahr und doch treibt es uns in den Garten!

Wir haben die vergangenen Sonnentage intensiv für Arbeiten im Garten genutzt und konnten so bereits sehr erfolgreich in die Saison 2017 starten.

Natürlich möchten wir euch davon berichten und euch ab jetzt wieder auf dem Laufenden halten.

Nachdem wir die papierische Planung der Bepflanzung vorgenommen haben (die ich euch aber erst im nächsten Post zeigen werde J ), wurden voller Eifer die ersten Samen gesetzt!

 
In den nächsten Tagen müssen die Hübschen bereits umgetopft und somit voneinander separiert werden, sodass sie eigenständig wachsen können. Erfahrungsgemäß gehen hierbei nochmal 40 – 50 % kaputt, da gerade die kleinen zarten Pflänzchen mit den feinen Wurzeln den Sprung nicht schaffen.

Was haben wir da?

Stabtomate gelb, Cocktailtomate rot & gelb, Kirschtomate Black Cherry, Strauchtomate rot, Runde Zucchini hellgrün, Gewürzpaprike/Chili, Cayenne Chili, Habanero, Peperoni, Buschbohne rot, Einlege- und Salatgurke, Wassermelone, Mini-Aubergine und Artischocke.

Bei unserem Garten-Exkurs haben wir uns dann den größten Baustellen zuerst gewidmet, indem wir den Kompost stellenweise ausgebessert und wieder zusammen geschustert haben.

Außerdem haben wir die dahinterliegende „Ramsch-Ecke“, wo sich allerlei Laub und Dreck angesammelt hatte, ausgekehrt, aufgeräumt, Hecke gestutzt und zurückgebunden.


Zeitgleich haben wir mit der Benzin-Fräse den ersten Umgrabevorgang gestartet und jedes Beet an den sonnigen Tagen umgegraben, sodass das erste Unkraut untergehoben wurde und der Boden durch die Auflockerung atmen kann.

 
Wo man hier im linken Bildhintergrund noch unbearbeitetes Stück Land sieht, haben kurz darauf drei große Johannisbeersträucher (rot, weiß und schwarz) ihren Platz gefunden.

 
Außerdem haben wir eine Rankhilfe gebastelt, an der Kübelbrom- und Himbeeren ihren Standort finden sollen. Hier haben wir uns im Fachbetrieb beraten lassen. Es gibt Brombeeren und Himbeeren, die sich in großen Blümentöpfen wohl fühlen und so in ihrem wahrlosen Wucher besser kontrolliert werden können (denn sie sollen ja nicht den ganzen Garten einnehmen).

Durch die Rankhilfe erhoffen wir uns zudem, dass wir die Pflanzen von vorneherein wie gewünscht ziehen können, sodass der regelmäßige Rückschnitt gewährleistet ist und wilder Wucher vermieden werden kann.

 
Eine weitere Arbeit, die wir bereits abgeleistet haben, ist das Verteilen von Komposterde und natürlichem Dünger auf allen beanspruchten Beeten (also auf dem Rasen o.ä. natürlich nicht) und den Rückschnitt aller Obstbäume!

Ganz wichtig war uns hier auch das Anbringen von Kleberingen um die Stämme. Nachdem uns Frostspanner vergangenes Jahr alle Knospen und Blüten abgefressen hatten, wollen wir zukünftig vorsorgen. Nun werden unsere Bäume rund ums Jahr mit solchen Kleberingen versehen, sowie vor der Blüte mit einem biologisch abbaubaren Insektenmittel gespritzt.

 
Ebenso hat der Gewächshausboden nach 2 Jahren durchgängiger Nutzung eine Düngung via Pferdemist und Komposterde erhalten.


Zu guter letzt haben wir 2 von 3 Gartenhütten aufgeräumt und Frühjahrsputz gemacht. Die letzte Hütte – das „Gerätehaus“ – wird nun das nächste Ziel sein, ehe es dann an die erste Bepflanzung mit Frühblühern und frostunempfindlichen Pflanzen geht (Forsythie, Him- und Brombeeren, Kartoffeln).

So… nun aber erstmal genug für’s erste… der nächste Gartenpost kommt (wenn man dem Wetterbericht trauen darf) dann schon in zwei Wochen, denn der Frühling kommt…


Bis dahin wünsche ich euch eine gute Zeit und viel Spaß am heimischen Herd oder im Garten! J

Tschüss und bis bald,
eure Jacky