Hallo an alle lieben Leserinnen und Leser!
Ich stelle immer wieder traurig fest, dass die meisten jüngeren Haushalte überhaupt nicht mehr selbst kochen, sondern dank unzähliger Lieferdienste, Fastfood-Ketten und Tiefkühl-Fertiggerichten lieber auf so etwas zurück greifen.
Dabei ist es so schön am heimischen Herd zu stehen und sich und seinen Liebsten abends noch etwas leckeres zu zaubern. Das Brutzeln und Blubbern, die ganzen verschiedenen Farben und Gerüche, der Duft von einem leckeren Abendmahl...
Natürlich ist der Abwasch im Anschluss, sowie das Aufräumen der Küche eine leidige Geschichte, doch auch hier lässt sich von vorneherein einiges umgehen, in dem man z.B.
...ein Küchenpapier unterlegt, ehe man Obst und Gemüse schält.
...Kochlöffel, Pfannenwender und dergleichen in ein Gefäß legt statt auf die Arbeitsplatte.
...nicht mehr benötigtes Dreckgeschirr direkt in die Spüle oder die Spülmaschine räumt und nicht erst kreuz und quer in der Küche liegen lässt.
...sobald Zutaten in den Kochtopf gewandert sind und damit ein Stück Arbeitsfläche frei wird, diese direkt abwischen und nicht mit anderem wieder vollstellen.
Das erleichtert das Reinemachen im Anschluss und lässt nach dem leckeren Essen keinen Frust aufkommen.
Außerdem ist selbst gekochtes Essen doch meistens immer noch das Leckerste, weil man eben selbst bestimmen kann, wie gewürzt sein soll, welche Bestandteile drin und welche nicht gewünscht sind und das Anrichten macht zumeist Lust auf mehr...
Cordon-Bleu mit Buttergemüse, buntem Reis und heller Bratensoße.
Halbes Eieromelett mit zwei gefüllten Champignons (Rinderhackfleisch, Büffelmozzarella und mit Blätterteig überbacken) an Blattsalat.
Ofenkäse mit Brotkörbchen und zum Nachtisch Erdbeerquark mit frischen Erdbeeren und Schokosplittern.
Puddingblume mit Vanilleeis, selbstgemachter heißer Himbeersoße und Blaubeeren.
Rinderminutensteaks mit Bratkartoffeln an Buttergemüse und buntem Salat mit Eiern.
Gefüllter Hackbraten mit Schinken, Käse und Ei, dazu Country Fries und diversen Soßen/Dips.
Penne mit Hähnchenbrust in Paprika-Curry-Soße.
Wie ihr seht, können die unterschiedlichsten und einfachsten Gerichte gezaubert und mit hübscher Anrichtung zu einem Augenschmaus werden. Es muss nicht immer etwas ausgefallenes sein oder gar ein 3-Gänge-Menü...
Lasst euch inspirieren, überwindet euren inneren Schweinehund und zaubert leckere Gerichte auf den Abendbrottisch!
Viel Spaß beim Kochen mit Herz!
Eure Jacky
Alles rund um den eigenen Obst- & Gemüseanbau im Garten und Zuhause, Haltbarmachen durch Einlegen & Einkochen, diversen Lebensmittelinformationen, leckeren Rezepten und Restauranttipps!
Samstag, 18. März 2017
Freitag, 10. März 2017
Restaurantempfehlung "Oberschweinstiege"
Die „Oberschweinstiege“,
zwischen Neu-Isenburg und Frankfurt am Main Süd gelegen, ist das perfekte Lokal
für Groß und Klein und ein Traum für jeden Hundebesitzer, denn die Vierbeiner sind hier herzlichst Willkommen!
Wer kein Auto besitzt, der kann sogar mit der Tram 14 bis „Oberschweinstiege“ fahren und mit anschließendem 5-Minuten-Marsch zum Lokal laufen. Diese pendelt zwischen Neu-Isenburg-Stadtgrenze und Südbahnhof / Schweizer Straße.
Alle Infos, Räumlichkeiten und Telefonnummern findet man unter der übersichtlich gestalteten Homepage. Ein Idyll inmitten der Großstadt!
Das
versteckte Gasthaus mit Landhausküche, saisonalen Gerichten, Winter- &
Biergarten liegt versteckt in einem Waldgebiet des Frankfurter Grüngürtel am
Luderbach gelegen. Das Einkehren in der „Oberschweinstiege“ lässt sich daher
hervorragend mit einer Wanderung oder einem Verdauungsspaziergang kombinieren.
Aber
abgesehen von der wunderschönen Umgebung ist das Essen ein absoluter Leckerbissen.
Mit regionaler
und ländlicher Küche, die dennoch keineswegs langweilig und 0-8-15 ist, hat
mich die „Oberschweinstiege“ komplett überzeugt. Über die schmackhaften und
sättigenden Portionen, für’s Auge hübsch angerichtet und von freundlichen
Bedienungen an den Tisch gebracht, kann sich nicht beklagt werden.
Auch vom
Preis-Leistungs-Verhältnis ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Von Suppen ab rund
€ 5 über Vorspeisen um die € 10 über fleischige Hauptgerichte, Fisch oder Vegetarisches
bis hin zu Desserts, die den Kreis bei rund € 6 wieder schließen.
Bei den
getränken bietet das Lokal eine breite Auswahl an verschiedensten Whiskeys,
Rum, Grappa und Brandy, sowie Weinen und Sekt. Aber auch die klassischen
Softdrinks, Kaffee und Tee findet sich reichlich zur Auswahl.
Wer kein Auto besitzt, der kann sogar mit der Tram 14 bis „Oberschweinstiege“ fahren und mit anschließendem 5-Minuten-Marsch zum Lokal laufen. Diese pendelt zwischen Neu-Isenburg-Stadtgrenze und Südbahnhof / Schweizer Straße.
Alle Infos, Räumlichkeiten und Telefonnummern findet man unter der übersichtlich gestalteten Homepage. Ein Idyll inmitten der Großstadt!
Dienstag, 7. März 2017
Der Frühling schnattert und quakt
Hallo liebe Hobbygärtnerinnen und -gärtner,
leider war das Wetter nicht so gut wie erhofft und Sturm und Regen haben uns die Arbeit erschwert, weshalb wir nicht annähernd so weit gekommen sind, wie wir wollten.
Dennoch... wir sind wieder ein kleines Stück weiter!
So haben wir am letzten Wochenende in den regenfreien Lücken folgende Arbeiten abgehakt:
1.) Der Frühling hat Einzug gehalten. Die ersten Frühblüher haben ihren Weg in unseren Garten gefunden und die ersten grünen Spitzen von Tulpen, Hyazinthen und Co. lugen auch aus der Erde hervor. Nachdem es draußen grau und trist war, musste demnach etwas Farbe her!
2.) Bestandsrasen vertikutiert, abgemäht, Kuhlen mit Rasenerde geebnet und mit Rasenkalk gegen Moos vorgegangen. Wir können jedoch von Glück reden, dass wir diesen Winter nicht wieder den Maulwurf zu Besuch hatten und sich unsere Rasenfläche dementsprechend gut erholen konnte.
3.) Die Vorrichtung für unsere Topfhim- und Brombeeren ist installiert. Da die Pflänzchen vom Großhandel spätestens Mitte März kommen sollen, können sie dann direkt umgetopft werden und wachsen.
4.) Unsere mediterranen Stämmchen vermehren sich auch reichlich. Zur Feige haben sich inzwischen eine Zitrone und ein Olivenbäumchen hinzugesellt. Ein weiteres Olivenbäumchen (man benötigt mindestens zwei, damit auch Früchte wachsen), sowie eine Orange sollen noch folgen.
In hübschen, etwa 70 cm hohen Blumenkübeln in Rattanoptik sollen sie dann während der warmen Sommermonate unsere noch nicht fertige "Beach-Lounge" schmücken.
Die o.g. "Beach-Lounge" soll zwischen den beiden Gartenlauben in unserem Aprilurlaub entstehen, in der Hoffnung, dass das Wetter mitspielt. Wir haben bereits die Hilfe vieler Freunde zugesagt bekommen und freuen uns darauf, dann anschließend angrillen zu können! ;-)
Folgendes ist geplant:
...Pergola mit vier Weinsträuchern an jedem Eck (diese steht auch schon und die noch kleinen Weinreben aus letztem Jahr sind auch gepflanzt)
...ringsum soll ein schmaler Streifen terracottafarbener Kies eine optische Abgrenzung schaffen und den Höhenunterschied ausgleichen. Hierauf sollen schließlich obige Stämmchen in ihren Blumenkübeln einen Platz finden und ein südländisches Ambiente verbreiten.
...der Boden unter der Pergola wird ca. 30 cm tief ausgehoben, dann mit Unkrautschutzfolie ausgekleidet und zu je 50% erst mit feinem Kies und letztlich mit Sand aufgefüllt.
...die oberen Montage-Ecken sollen mit 10 mm starkem Tau verdeckt und optisch aufgehübscht werden.
...ein quadratisches Sonnensegel soll für die sehr warmen Sommertage als "Überdachung" angebracht werden.
...Solar-Lampions in verschiedenen Farben sollen in verschiedenen Längen von den Querstreben hinab hängen und für stimmungsvolles Ambiente sorgen.
...eine L-förmige Sitzecke aus Paletten inklusive einem Beistelltisch sorgen für das passende Flair.
...natürlich darf auch eine U-förmige Strandbar zum Cocktails mixen und Chillen nicht fehlen.
...die Grundwasserpumpe im hintere rechten Eck erhält einen neuen anthrazitfarbenen Anstrich und wird mit Pflastersteinen (die identisch zu denen des Vorplatzes sein werden) kreisförmig umkleidet.
...eine Holzbeschilderung mit eingeschnitztem "Beach-Lounge" soll final an der Front angebracht werden und das schöne Fleckchen ausweisen.
...der Vorplatz dieser "Beach-Lounge" wird mit hell-dunklen Steinen mustervoll gepflastert und mit einer Feuerstelle für kuschelige Momente versehen.
Wie man sich wahrscheinlich ausmalen kann, wird das nochmal ein Großprojekt, soll aber dann für zukünftige Parties und entspannte Grillabende mit Freunden dienen.
Zudem - und auch das wird wohl im April erfolgen - wird an der rechten Außenseite unseres Gartens zum Gehweg hin eine neue Rasenfläche entstehen. Da Rasensamen doch frostempfindlich ist und die optimale Keimtemperatur zwischen 16 - 23° Celsius liegt, sind wir hier natürlich sehr witterungsabhängig.
Drei Bäumchen zieren bereits in gleichmäßigen Abständen die zukünftige Rasenfläche. Auch hier soll eine Sitzgelegenheit mit dem Rücken zur Hütte entstehen, sowie "Fußsteine" für einen sicheren Tritt zum Kompost. Bilder folgen natürlich so schnell als möglich!
5.) Abseits vom Outdoor-Garten habe ich es aber inzwischen auch geschafft die vielen Ende Januar gesäten Samen nun einzeln umzutopfen. Nun schauen wir, ob die 5 Wochen alten Pflänzchen das Umtopfen überleben (bzw. wie viele davon).
Sie sind bereits vom wohlig-warmen Wohnzimmer nun in den kältesten Raum der Wohnung umgezogen (sicherlich 4 - 5° Celsius Unterschied) und in weiteren 5 - 6 Wochen, wenn sie groß und stark genug sind, ziehen sie dann um ins Gewächshaus, um sich an das schwankende Klima anpassen zu können.
Der nächste Gartenpost folgt vermutlich erst in 2 - 3 Wochen, wenn wir frühlinghafteres Wetter genießen durften und nicht mehr im Beet untergehen. Aber natürlich halten wir euch mit allem auf dem Laufenden und lassen euch an unserem Projekt "Mein Selbstversorger-Garten" weiterhin teilhaben.
Ich wünsche euch eine schöne Zeit und viel Spaß!
Eure Jacky
Sonntag, 5. März 2017
J: Brownie-Cheese-Cake
Hallo liebe Hobbybäckerinnen und -bäcker,
dieses Rezept vereint zwei der leckersten Kuchen in einem!
Glaubt ihr nicht?
Ich beweise es euch!
Ich selbst liebe saftige, mega schokoladige Brownies, aber ebenso einen lockeren, cremigen Käsekuchen mit dieser feinen süß-säuerlichen Orangenote. Beides in einem klingt nicht nur lecker, sondern ist es auch!
Probiert diesen Kuchen für die nächste Geburtstagsfeier. Ihr werdet merken, er bedient eine menge Geschmäcker und kann natürlich auch laktose- oder glutenfrei zubereitet werden.
Viel Spaß und guten Appetit!
Zutaten für Blech 36 x 22 cm:
Für die Brownie-Masse:
250 g Butter
300 g Zartbitterschokolade
4 Eier (Größe M)
250 g brauner Zucker
Prise Salz
200 g Mehl
50 g Backkakao
1 TL Backpulver
Für die Käsekuchen-Masse:
750 g Quark (500 g Magerquark & 250 g Quark 20%)
150 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
4 Eier (Größe M)
1 Zitrone oder Orange
250 ml Milch inkl. Zitronen- oder Orangensaft
Zubereitung
Den Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Backform (ca. 36 x 22 cm) einfetten. Beginnt dann am besten mit der Brownie-Masse, da diese den Boden darstellt.
Die Butter zusammen mit der Zartbitterschokolade bei niedriger Temperatur auf dem Herd schmelzen lassen. Wer Vollmilchschokolade nehmen möchte, kann das selbstverständlich auch tun, vertraut mir allerdings, wenn ich euch sage, dass es dann viel zu süß wird! Der Geschmack der Zartbitterschokolade entzerrt das ein wenig.
Währenddessen 4 Eier mit dem braunen Zucker und einer Priese Salz verquirlen.
Die Butter-Schokomasse hinzugeben und gut verrühren.
Anschließend 200 g Mehl inkl. 1 TL Backpulver, sowie 50 g Backkakao abwiegen und über ein Sieb in die Brownie-Masse sieben.
Ebenfalls unterheben bis es eine geschmeidige, gleichmäßige Masse ergibt und etwa 2/3 in das gefettete Backblech gießen. Gleichmäßig verteilen und das restliche Drittel bei Seite stellen.
Nun die Käsekuchenmasse vorbereiten.
Eigelb und Eiweiß von 4 Eiern trennen.
Die Eigelb gemeinsam mit 750 g Quark, 150 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker verquirlen.
Die Schale einer Zitrone oder Orange (je nach Gusto) über die Quarkmasse reiben, diese dann anschließend in einen Messbecher auspressen und mit Milch bis zur 250 ml Marke auffüllen.
Flüssigkeit zur Teigmasse hinzufügen.
Eiweiß sehr steif schlagen und vorsichtig mit einem Holzlöffel (NICHT mit dem Handrührgerät!!) unterheben. So wird der Teig fluffiger.
Nun die Quark-Masse auf den Brownie-Boden geben. Der Käsekuchenteig ist recht flüssig, das ist aber normal und OK!
Zu guter letzt die restliche Brownie-Masse ganz kurz in der Mikro etwas erwärmen (verflüssigen) - aber Achtung nicht zu lange - und klecksweise die Quark-Masse damit verzieren.
Das Blech für eine gute Stunde in den vorgeheizten Ofen schieben und via Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen gar ist. Sollte noch etwas Quarkmasse hängen bleiben, ist das nicht dramatisch, aber es sollte nicht das ganze Stäbchen voll kleben.
Nach Backende den Ofen ausstellen, mit einem Kochlöffel für eine Belüftung sorgen und im Ofen auskühlen lassen.
Zubereitungszeit ca. 30 Minuten
Backzeit ca. 50 - 60 Minuten
Mmmmmh.... was ein toller Duft da durch die Küche weht!
Genießt jeden Bissen!
Eure Jacky
dieses Rezept vereint zwei der leckersten Kuchen in einem!
Glaubt ihr nicht?
Ich beweise es euch!
Ich selbst liebe saftige, mega schokoladige Brownies, aber ebenso einen lockeren, cremigen Käsekuchen mit dieser feinen süß-säuerlichen Orangenote. Beides in einem klingt nicht nur lecker, sondern ist es auch!
Probiert diesen Kuchen für die nächste Geburtstagsfeier. Ihr werdet merken, er bedient eine menge Geschmäcker und kann natürlich auch laktose- oder glutenfrei zubereitet werden.
Viel Spaß und guten Appetit!
Zutaten für Blech 36 x 22 cm:
Für die Brownie-Masse:
Zubereitung
Den Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Backform (ca. 36 x 22 cm) einfetten. Beginnt dann am besten mit der Brownie-Masse, da diese den Boden darstellt.
Die Butter zusammen mit der Zartbitterschokolade bei niedriger Temperatur auf dem Herd schmelzen lassen. Wer Vollmilchschokolade nehmen möchte, kann das selbstverständlich auch tun, vertraut mir allerdings, wenn ich euch sage, dass es dann viel zu süß wird! Der Geschmack der Zartbitterschokolade entzerrt das ein wenig.
Währenddessen 4 Eier mit dem braunen Zucker und einer Priese Salz verquirlen.
Die Butter-Schokomasse hinzugeben und gut verrühren.
Anschließend 200 g Mehl inkl. 1 TL Backpulver, sowie 50 g Backkakao abwiegen und über ein Sieb in die Brownie-Masse sieben.
Ebenfalls unterheben bis es eine geschmeidige, gleichmäßige Masse ergibt und etwa 2/3 in das gefettete Backblech gießen. Gleichmäßig verteilen und das restliche Drittel bei Seite stellen.
Nun die Käsekuchenmasse vorbereiten.
Eigelb und Eiweiß von 4 Eiern trennen.
Die Eigelb gemeinsam mit 750 g Quark, 150 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker verquirlen.
Die Schale einer Zitrone oder Orange (je nach Gusto) über die Quarkmasse reiben, diese dann anschließend in einen Messbecher auspressen und mit Milch bis zur 250 ml Marke auffüllen.
Flüssigkeit zur Teigmasse hinzufügen.
Eiweiß sehr steif schlagen und vorsichtig mit einem Holzlöffel (NICHT mit dem Handrührgerät!!) unterheben. So wird der Teig fluffiger.
Nun die Quark-Masse auf den Brownie-Boden geben. Der Käsekuchenteig ist recht flüssig, das ist aber normal und OK!
Zu guter letzt die restliche Brownie-Masse ganz kurz in der Mikro etwas erwärmen (verflüssigen) - aber Achtung nicht zu lange - und klecksweise die Quark-Masse damit verzieren.
Das Blech für eine gute Stunde in den vorgeheizten Ofen schieben und via Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen gar ist. Sollte noch etwas Quarkmasse hängen bleiben, ist das nicht dramatisch, aber es sollte nicht das ganze Stäbchen voll kleben.
Nach Backende den Ofen ausstellen, mit einem Kochlöffel für eine Belüftung sorgen und im Ofen auskühlen lassen.
Backzeit ca. 50 - 60 Minuten
Mmmmmh.... was ein toller Duft da durch die Küche weht!
Genießt jeden Bissen!
Eure Jacky
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Donnerstag, 2. März 2017
J: Maronenpralinen
Halli hallo an alle fleißigen Weihnachtsbäckerinnen und -bäcker!
Im Gepäck habe ich heute ein total tolles Rezept für leckere Maronenpralinen - DAS ultimative Geschenk für alle, die Maronen mögen. Da mein Mann halber Österreicher ist, habe ich mich in den letzten Jahren immer intensiver mit den Esskastanien beschäftigt, die es in Österreich wie Sand am Meer gibt und hier eher die Nadel im Heuhaufen darstellen.
Nichtsdestotrotz, wer sie nicht selbst gesammelt und gelagert oder vorbereitet und z.B. eingefroren hat, kann sie auch im Supermarkt bereits geschält und gekocht kaufen. Preislich sind sie mit rund € 5 für etwa 400 g allerdings nicht gerade billig.
Egal - für diese Pralinen sind die Ausgaben gerechtfertigt.
Probiert sie aus und verschenkt sie weiter!
Viel Erfolg und probiert selbst auch mal eine! ;-)
Zutaten für etwa 45 Stück
Kastanienpürree
300 g gekochte Kastanien
175 ml Milch
75 g Crème double
1 Vanilleschote; Mark davon
3 EL Zucker
4 -5 Tropfen Rum-Aroma
Canache
200 g Schokolade (Zartbitter eignet sich sehr gut, weil das Pürree recht süß ist,
es geht aber auch Vollmilch oder Weiße Schoki)
75 g Crème double
1 EL weiche Butter
25 g fein gehackte Pistazienkerne
25 g gemahlene Mandeln
Zubereitung
Die Maronen klein schneiden und mit der Milch, der Crème double, dem ausgekratzten Vanillemark, der Vanilleschote und Zucker in einem kleinen Topf etwa 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen.
Dann die Vanilleschote entfernen (sie diente nur als Geschmackslieferant), das Rum-Aroma unterrühren und alles pürieren. Dann erkalten lassen.
Für die Canache (dt. Verzierung) die gewünschte Schokoladenart grob zerkleinern. 75 g Crème double in einem kleinen Topf aufkochen, dann vom Herd nehmen und die Schokolade unter Rühren darin schmelzen lassen. Sollte sie etwas gerinnen, einfach nochmals vorsichtig erwärmen.
Dann die Butter unterrühren und in eine Schüssel umfüllen. Diese für etwa 45 Minuten im Kühlschrank erkalten lassen.
Pistazienkerne (falls nicht schon so gekauft) fein hacken oder mit einem kleinen Mixer hexeln und mit den Mandeln mischen. In eine Auflaufform schütten und bei Seite stellen.
Mit Hilfe von 2 Teelöffeln etwa 45 walnussgroße Portionen des Kastanienpürrees abstechen und zu Kugeln formen.
Nun kann die Canache wieder aus dem Kühlschrank geholt werden und mit einem Handmixer semig aufgeschlagen werden.
Die Kugeln in die Canache tunken, überflüssige Schokomasse abrinnen lassen und dann final in der Pistazien-Mandel-Mischung wälzen.
Zubereitungszeit ca. 70 Minuten
Die Pralinen halten sich im Kühlschrank hervorragend über eine Woche!
Sie sind eine süße Idee z.B. als Platzkärtchen, da sich hierin perfekt etwas hinein pieksen lässt, aber auch als einfaches Geschenk in Pralinenförmchen/Mini-Papierbackförmchen und Cellophantütchen verpackt ein Hingucker!
Gutes Gelingen und viel Spaß,
eure Jacky
P.S.: Entschuldigt das fehlende Bild... die waren schneller weg, als ich fotografieren konnte! *lol* ;-)
Im Gepäck habe ich heute ein total tolles Rezept für leckere Maronenpralinen - DAS ultimative Geschenk für alle, die Maronen mögen. Da mein Mann halber Österreicher ist, habe ich mich in den letzten Jahren immer intensiver mit den Esskastanien beschäftigt, die es in Österreich wie Sand am Meer gibt und hier eher die Nadel im Heuhaufen darstellen.
Nichtsdestotrotz, wer sie nicht selbst gesammelt und gelagert oder vorbereitet und z.B. eingefroren hat, kann sie auch im Supermarkt bereits geschält und gekocht kaufen. Preislich sind sie mit rund € 5 für etwa 400 g allerdings nicht gerade billig.
Egal - für diese Pralinen sind die Ausgaben gerechtfertigt.
Probiert sie aus und verschenkt sie weiter!
Viel Erfolg und probiert selbst auch mal eine! ;-)
Zutaten für etwa 45 Stück
Kastanienpürree
300 g gekochte Kastanien
175 ml Milch
75 g Crème double
1 Vanilleschote; Mark davon
3 EL Zucker
4 -5 Tropfen Rum-Aroma
Canache
200 g Schokolade (Zartbitter eignet sich sehr gut, weil das Pürree recht süß ist,
es geht aber auch Vollmilch oder Weiße Schoki)
75 g Crème double
1 EL weiche Butter
25 g fein gehackte Pistazienkerne
25 g gemahlene Mandeln
Zubereitung
Die Maronen klein schneiden und mit der Milch, der Crème double, dem ausgekratzten Vanillemark, der Vanilleschote und Zucker in einem kleinen Topf etwa 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen.
Dann die Vanilleschote entfernen (sie diente nur als Geschmackslieferant), das Rum-Aroma unterrühren und alles pürieren. Dann erkalten lassen.
Für die Canache (dt. Verzierung) die gewünschte Schokoladenart grob zerkleinern. 75 g Crème double in einem kleinen Topf aufkochen, dann vom Herd nehmen und die Schokolade unter Rühren darin schmelzen lassen. Sollte sie etwas gerinnen, einfach nochmals vorsichtig erwärmen.
Dann die Butter unterrühren und in eine Schüssel umfüllen. Diese für etwa 45 Minuten im Kühlschrank erkalten lassen.
Pistazienkerne (falls nicht schon so gekauft) fein hacken oder mit einem kleinen Mixer hexeln und mit den Mandeln mischen. In eine Auflaufform schütten und bei Seite stellen.
Mit Hilfe von 2 Teelöffeln etwa 45 walnussgroße Portionen des Kastanienpürrees abstechen und zu Kugeln formen.
Nun kann die Canache wieder aus dem Kühlschrank geholt werden und mit einem Handmixer semig aufgeschlagen werden.
Die Kugeln in die Canache tunken, überflüssige Schokomasse abrinnen lassen und dann final in der Pistazien-Mandel-Mischung wälzen.
Zubereitungszeit ca. 70 Minuten
Die Pralinen halten sich im Kühlschrank hervorragend über eine Woche!
Sie sind eine süße Idee z.B. als Platzkärtchen, da sich hierin perfekt etwas hinein pieksen lässt, aber auch als einfaches Geschenk in Pralinenförmchen/Mini-Papierbackförmchen und Cellophantütchen verpackt ein Hingucker!
Gutes Gelingen und viel Spaß,
eure Jacky
P.S.: Entschuldigt das fehlende Bild... die waren schneller weg, als ich fotografieren konnte! *lol* ;-)
Dienstag, 28. Februar 2017
J: Orig. American Chocolate Chip Cookies
Hallo liebe Hobbybäckerinnen und -bäcker!
Wer kennt sie nicht, diese großen, flachen, aber unheimlich leckeren Cookies, die man z.B. in diversen Kaffeeröstereien mit angeboten bekommt.
Diese Cookies zählen zwar nicht zum klassischen Weihnachtsgebäck, eignen sich aber mega gut für die Kaffeetafel, als schnelle Leckerei für die Kleinsten in der Familie oder als Gastgeschenk bei einer Einladung.
Natürlich müssen es nicht zwingend Chocolate Chip Cookies sein, so wie ich sie euch hier heute präsentiere. Wer möchte, kann das Rezept auch insofern abwandeln, als dass es komplette Schokoladen-Cookies werden, Haferflocken-Cookies, Nuss-Cookies oder Stollen-Cookies (mit Orangeat und Zitronat).
Eurer Kreativität und eurem Geschmack sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Let's bake cookies!
Den Ofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Butter in der Mikrowelle für etwa 40 Minuten schmelzen.
Mit einem Handrührgerät nun die Butter mit dem Kristallzucker und dem braunen Zucker cremig schlagen, dann den Vanilleextrakt und das Ei hinzufügen.
Die Stufe herunter schalten und alles nur für 10 - 15 Sekunden verquirlen. Nicht zu lange mixen, da der Cookie sonst nicht fluffig werden kann.
Nun das Mehl und das Backpulver hinein sieben. Ebenso das Salz hinzufügen. Nur solange mit dem Handrührgerät alles vermengen bis sich Krümel/Streusel bilden. Ab da nutzt die Hände, um die Krümel/Streusel zu einem Teigball zu kneten.
Gebt nun die Chocolate Chips hinzu und knetet sie im Teig unter.
Den Teig nun in 12 - 14 kleine Bällchen und legt sie mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Die Cookies werden im Backofen zu kleinen Fladen / Scheiben, bedenkt das bei der Anordnung der Teigbällchen.
Die Cookies für 9 - 11 Minuten backen.
Wenn sie fluffig leicht und dennoch golden aussehen, sind sie fertig. Backt sie nicht länger bzw. zu lang, sie werden sonst steinhart und kaum zu genießen!
Lasst die Cookies auf dem Blech auskühlen und packt sie erst dann in eine Plätzchenbox, ein Cookie-Glas oder dergleichen. Sie lassen sich auch hervorragend einfrieren! ;-)
Ich muss immer wieder einen der Kekse sofort noch warm, weich und schokoladig probieren. Da komm ich nicht drum herum. Der Duft ist auch einfach umwerfend lecker und verlockt.
Mmmmh... *schmatz*
Was soll ich sagen? Sie sind gut geworden! :-D
Aber ich schwätz euch nichts auf!
Überzeugt euch selber...
Eure Jacky
Wer kennt sie nicht, diese großen, flachen, aber unheimlich leckeren Cookies, die man z.B. in diversen Kaffeeröstereien mit angeboten bekommt.
Diese Cookies zählen zwar nicht zum klassischen Weihnachtsgebäck, eignen sich aber mega gut für die Kaffeetafel, als schnelle Leckerei für die Kleinsten in der Familie oder als Gastgeschenk bei einer Einladung.
Natürlich müssen es nicht zwingend Chocolate Chip Cookies sein, so wie ich sie euch hier heute präsentiere. Wer möchte, kann das Rezept auch insofern abwandeln, als dass es komplette Schokoladen-Cookies werden, Haferflocken-Cookies, Nuss-Cookies oder Stollen-Cookies (mit Orangeat und Zitronat).
Eurer Kreativität und eurem Geschmack sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Let's bake cookies!
Zutaten:
8 TL gesalzene Butter
½ Tasse Kristallzucker
¼ Tasse brauner Zucker
1 TL Vanilleextrakt
1 Ei
1 ½ Tassen Mehl
½ TL Backpulver
¼ TL Salz
¾ Tasse Chocolate Chips
Zubereitung
Die Butter in der Mikrowelle für etwa 40 Minuten schmelzen.
Mit einem Handrührgerät nun die Butter mit dem Kristallzucker und dem braunen Zucker cremig schlagen, dann den Vanilleextrakt und das Ei hinzufügen.
Die Stufe herunter schalten und alles nur für 10 - 15 Sekunden verquirlen. Nicht zu lange mixen, da der Cookie sonst nicht fluffig werden kann.
Nun das Mehl und das Backpulver hinein sieben. Ebenso das Salz hinzufügen. Nur solange mit dem Handrührgerät alles vermengen bis sich Krümel/Streusel bilden. Ab da nutzt die Hände, um die Krümel/Streusel zu einem Teigball zu kneten.
Gebt nun die Chocolate Chips hinzu und knetet sie im Teig unter.
Den Teig nun in 12 - 14 kleine Bällchen und legt sie mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Die Cookies werden im Backofen zu kleinen Fladen / Scheiben, bedenkt das bei der Anordnung der Teigbällchen.
Die Cookies für 9 - 11 Minuten backen.
Wenn sie fluffig leicht und dennoch golden aussehen, sind sie fertig. Backt sie nicht länger bzw. zu lang, sie werden sonst steinhart und kaum zu genießen!
Lasst die Cookies auf dem Blech auskühlen und packt sie erst dann in eine Plätzchenbox, ein Cookie-Glas oder dergleichen. Sie lassen sich auch hervorragend einfrieren! ;-)
Zubereitungszeit ca. 20 - 25 Minuten
Backzeit ca. 9 - 11 MinutenMmmmh... *schmatz*
Was soll ich sagen? Sie sind gut geworden! :-D
Aber ich schwätz euch nichts auf!
Überzeugt euch selber...
Eure Jacky
Freitag, 24. Februar 2017
J: Pekanus Pie
Hallo liebe Hobbybäckerinnen und -bäcker,
dieser Pie (dt. gefüllter Kuchen) ist eine besondere Leckerei!
Meine beste Freundin hat ihn vergangenes Jahr an Thanksgiving zu Ihrem Geburtstag gebacken und wenn er nicht so kalorienreich und stopfend wäre, hätte ich sicher auch noch viiiiiiiel mehr davon verschlungen. Stattdessen habe ich mir das Rezept ergattert und ihn nachgebacken!
Eben weil er wirklich köstlich, süß, klebrig und perfekt ist, möchte ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten.
Also auf das Backen, fertig, los!
Viel Erfolg!!
Zutaten für 1 Tarte-Form Ø 22 - 24 cm
2 Tassen Pekanüsse
5 TL weiche Butter
1 Tasse brauner Zucker
¾ Tasse Zuckerrübensirup
1 TL Salz
2 TL Bourbon Whiskey
2 TL Vanille-Essenz
3 Eier
1 Pck. Fertig-Mürbeteig (aber den darf man natürlich auch selbst machen! ;-))
Zubereitung
Den Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Mit dem Mürbeteig die Tarteform auslegen und etwas andrücken. Den womöglich überstehenden Rand mit Hilfe eines Messers begradigen und den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Für etwa 30 Minuten kalt stellen.
Die Pekanüsse in einer beschichteten Pfanne leicht erhitzen, aber ohne dass sie braun werden. Sie sollen nur etwas erwärmt werden.
Danach die Nüsse auf ein Brett geben und mit einem Wiegemesser oder einem Hackmesser in grobe Stücke zerhacken.
Die Pfanne erneut bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen, die Butter darin zerlassen und den braunen Zucker, sowie Zückerrübensirup und Salz miteinander verschmelzen.
Wenn er einmal aufgekocht ist (Bläschenbildung an der Oberfläche), die Hitze weiter reduzieren und die Nüsse inklusive Whiskey und Vanille-Extrakt hinzufügen.
Die Mixtur in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen (nicht komplett erkalten lassen, da sich sonst die Eier nicht mehr unterheben lassen.
Besagte 3 Eier in einer Schüssel schaumig schlagen und dann nach und nach der Masse hinzufügen und unterrühren.
Den Teig aus dem Kühlschrank holen, die Pekanuss-Zucker-Ei-Füllung hinein geben (nicht randvoll füllen, etwa ¾ genügt völlig, lasst ruhig etwas Platz).
Idee: Wer den Pie noch etwas verzieren will und vom Mürbeteig noch Reste übrig hat, kann z.B. durch Keksausstecher Formen ausstechen und auf dem Kuchen drapieren. ;-) Macht eine hübsche Optik beim Servieren!
Auf mittlerer Schiene etwa 45 Minuten backen.
Nach knapp 20 Minuten den Bräunungsgrad überprüfen und ggf. mit Alufolie abdecken, damit er nicht anbrennt.
Schließlich den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Tortengitter mind. 1 Stunde abkühlen lassen, ehe er serviert wird.
Zubereitungszeit ca. 20-25 Minuten
Backzeit ca. 35-40 Minuten
Wenn der Pie abgekühlt ist, kann er noch etwas mit Puderzucker geweißt werden (ist aber kein Muss) und er verträgt eine hübsche Verzierung mit frischen Beeren!
Lasst eurer Kreativität freien Lauf und überrascht eure Liebsten mit diesem leckeren Gebäck!
Ganz viele liebe Grüße,
eure Jacky
dieser Pie (dt. gefüllter Kuchen) ist eine besondere Leckerei!
Meine beste Freundin hat ihn vergangenes Jahr an Thanksgiving zu Ihrem Geburtstag gebacken und wenn er nicht so kalorienreich und stopfend wäre, hätte ich sicher auch noch viiiiiiiel mehr davon verschlungen. Stattdessen habe ich mir das Rezept ergattert und ihn nachgebacken!
Eben weil er wirklich köstlich, süß, klebrig und perfekt ist, möchte ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten.
Also auf das Backen, fertig, los!
Viel Erfolg!!
Zutaten für 1 Tarte-Form Ø 22 - 24 cm
1 TL Salz
2 TL Bourbon Whiskey
2 TL Vanille-Essenz
3 Eier
1 Pck. Fertig-Mürbeteig (aber den darf man natürlich auch selbst machen! ;-))
Zubereitung
Den Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Mit dem Mürbeteig die Tarteform auslegen und etwas andrücken. Den womöglich überstehenden Rand mit Hilfe eines Messers begradigen und den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Für etwa 30 Minuten kalt stellen.
Die Pekanüsse in einer beschichteten Pfanne leicht erhitzen, aber ohne dass sie braun werden. Sie sollen nur etwas erwärmt werden.
Danach die Nüsse auf ein Brett geben und mit einem Wiegemesser oder einem Hackmesser in grobe Stücke zerhacken.
Die Pfanne erneut bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen, die Butter darin zerlassen und den braunen Zucker, sowie Zückerrübensirup und Salz miteinander verschmelzen.
Wenn er einmal aufgekocht ist (Bläschenbildung an der Oberfläche), die Hitze weiter reduzieren und die Nüsse inklusive Whiskey und Vanille-Extrakt hinzufügen.
Die Mixtur in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen (nicht komplett erkalten lassen, da sich sonst die Eier nicht mehr unterheben lassen.
Besagte 3 Eier in einer Schüssel schaumig schlagen und dann nach und nach der Masse hinzufügen und unterrühren.
Den Teig aus dem Kühlschrank holen, die Pekanuss-Zucker-Ei-Füllung hinein geben (nicht randvoll füllen, etwa ¾ genügt völlig, lasst ruhig etwas Platz).
Idee: Wer den Pie noch etwas verzieren will und vom Mürbeteig noch Reste übrig hat, kann z.B. durch Keksausstecher Formen ausstechen und auf dem Kuchen drapieren. ;-) Macht eine hübsche Optik beim Servieren!
Auf mittlerer Schiene etwa 45 Minuten backen.
Nach knapp 20 Minuten den Bräunungsgrad überprüfen und ggf. mit Alufolie abdecken, damit er nicht anbrennt.
Schließlich den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Tortengitter mind. 1 Stunde abkühlen lassen, ehe er serviert wird.
Zubereitungszeit ca. 20-25 Minuten
Backzeit ca. 35-40 Minuten
Wenn der Pie abgekühlt ist, kann er noch etwas mit Puderzucker geweißt werden (ist aber kein Muss) und er verträgt eine hübsche Verzierung mit frischen Beeren!
Lasst eurer Kreativität freien Lauf und überrascht eure Liebsten mit diesem leckeren Gebäck!
Ganz viele liebe Grüße,
eure Jacky
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Dienstag, 21. Februar 2017
Mit Vollgas in die Gartensaison 2017
Hallo liebe
Hobbygärtnerinnen und –gärtner!
Wo man hier im linken Bildhintergrund noch unbearbeitetes Stück Land sieht, haben kurz darauf drei große Johannisbeersträucher (rot, weiß und schwarz) ihren Platz gefunden.
Ebenso hat
der Gewächshausboden nach 2 Jahren durchgängiger Nutzung eine Düngung via
Pferdemist und Komposterde erhalten.
Es ist noch
so früh im Jahr und doch treibt es uns in den Garten!
Wir haben die
vergangenen Sonnentage intensiv für Arbeiten im Garten genutzt und konnten so
bereits sehr erfolgreich in die Saison 2017 starten.
Natürlich
möchten wir euch davon berichten und euch ab jetzt wieder auf dem Laufenden
halten.
Nachdem wir
die papierische Planung der Bepflanzung vorgenommen haben (die ich euch aber
erst im nächsten Post zeigen werde J ),
wurden voller Eifer die ersten Samen gesetzt!
In den
nächsten Tagen müssen die Hübschen bereits umgetopft und somit voneinander
separiert werden, sodass sie eigenständig wachsen können. Erfahrungsgemäß gehen
hierbei nochmal 40 – 50 % kaputt, da gerade die kleinen zarten Pflänzchen mit
den feinen Wurzeln den Sprung nicht schaffen.
Was haben wir
da?
Stabtomate
gelb, Cocktailtomate rot & gelb, Kirschtomate Black Cherry, Strauchtomate
rot, Runde Zucchini hellgrün, Gewürzpaprike/Chili, Cayenne Chili, Habanero,
Peperoni, Buschbohne rot, Einlege- und Salatgurke, Wassermelone, Mini-Aubergine
und Artischocke.
Bei unserem
Garten-Exkurs haben wir uns dann den größten Baustellen zuerst gewidmet, indem
wir den Kompost stellenweise ausgebessert und wieder zusammen geschustert
haben.
Außerdem
haben wir die dahinterliegende „Ramsch-Ecke“, wo sich allerlei Laub und Dreck
angesammelt hatte, ausgekehrt, aufgeräumt, Hecke gestutzt und zurückgebunden.
Zeitgleich
haben wir mit der Benzin-Fräse den ersten Umgrabevorgang gestartet und jedes
Beet an den sonnigen Tagen umgegraben, sodass das erste Unkraut untergehoben
wurde und der Boden durch die Auflockerung atmen kann.
Wo man hier im linken Bildhintergrund noch unbearbeitetes Stück Land sieht, haben kurz darauf drei große Johannisbeersträucher (rot, weiß und schwarz) ihren Platz gefunden.
Außerdem
haben wir eine Rankhilfe gebastelt, an der Kübelbrom- und Himbeeren ihren
Standort finden sollen. Hier haben wir uns im Fachbetrieb beraten lassen. Es
gibt Brombeeren und Himbeeren, die sich in großen Blümentöpfen wohl fühlen und
so in ihrem wahrlosen Wucher besser kontrolliert werden können (denn sie sollen
ja nicht den ganzen Garten einnehmen).
Durch die
Rankhilfe erhoffen wir uns zudem, dass wir die Pflanzen von vorneherein wie
gewünscht ziehen können, sodass der regelmäßige Rückschnitt gewährleistet ist
und wilder Wucher vermieden werden kann.
Eine weitere
Arbeit, die wir bereits abgeleistet haben, ist das Verteilen von Komposterde
und natürlichem Dünger auf allen beanspruchten Beeten (also auf dem Rasen o.ä.
natürlich nicht) und den Rückschnitt aller Obstbäume!
Ganz wichtig
war uns hier auch das Anbringen von Kleberingen um die Stämme. Nachdem uns
Frostspanner vergangenes Jahr alle Knospen und Blüten abgefressen hatten,
wollen wir zukünftig vorsorgen. Nun werden unsere Bäume rund ums Jahr mit
solchen Kleberingen versehen, sowie vor der Blüte mit einem biologisch
abbaubaren Insektenmittel gespritzt.
Zu guter
letzt haben wir 2 von 3 Gartenhütten aufgeräumt und Frühjahrsputz gemacht. Die
letzte Hütte – das „Gerätehaus“ – wird nun das nächste Ziel sein, ehe es dann
an die erste Bepflanzung mit Frühblühern und frostunempfindlichen Pflanzen geht
(Forsythie, Him- und Brombeeren, Kartoffeln).
So… nun aber
erstmal genug für’s erste… der nächste Gartenpost kommt (wenn man dem
Wetterbericht trauen darf) dann schon in zwei Wochen, denn der Frühling kommt…
Bis dahin
wünsche ich euch eine gute Zeit und viel Spaß am heimischen Herd oder im
Garten! J
Tschüss und bis
bald,
eure Jacky
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