Hallo an alle!
Im September erwarten euch wieder spannende 2 - 3 Rezepte pro Woche, so u.a.
Böhmische Zwetschgenknödel
Hack-Zwiebeln im Speckmantel
Jakobsmuscheln auf Spinatsalat
Karamellisierte Ananas mit Bourbon-Vanilleeis
Saftiger Schoko-Brownie
Selbstgemachte Butter
Selbstgemachter Hefezopf
Spinat-Lachs-Happen
Süßkartoffel-Kokos-Suppe
Ich hoffe, auch für Euch ist etwas dabei! Sollte dem nicht der Fall sein, ihr habt aber Anregungen, Tipps und Wünsche, dann meldet euch unbedingt bei mir oder auf meiner Facebook-Seite
https://www.facebook.com/GrimmKitchen/?ref=Bookmarks
Ich freu mich auf Euch!
Eure Jacky
Alles rund um den eigenen Obst- & Gemüseanbau im Garten und Zuhause, Haltbarmachen durch Einlegen & Einkochen, diversen Lebensmittelinformationen, leckeren Rezepten und Restauranttipps!
Dienstag, 30. August 2016
Freitag, 26. August 2016
J: Hackzwiebeln in Speckmantel
Hallo an alle Hobbyköchinnen und -köche!
Dieses Rezept habe ich im Internet entdeckt und da mein Mann ein absoluter "Fleischfresser" ist, haben wir es nachgekocht.
Es geht schnell, ist ziemlich einfach und ein Hingucker! Probiert es aus, es schmeckt wirklich gut, versprochen! :-)
Zutaten für 2 Portionen:
1 Gemüsezwiebel
250 g Hackfleisch
Salz, Pfeffer, Knoblauchgewürz, Paprika edelsüß
1 Pck. Frühstücksbacon
2 EL Barbecuesoße
1 Pck. Gemischte Salatvariation
Essig, Öl, Salz, Pfeffer, Créme Légère
Zubereitung:
Zu allererst den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Ofenrost mit Backpapier auslegen.
Dann die Enden der Zwiebel abschneiden, die Schale ablösen und sie an einer Seite vorsichtig bis zu Mitte einschneiden.
Pellt die einzelnen Zwiebellagen vorsichtig ab (möglichst ohne sie entzwei zu teilen).
Dann das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer, Knoblauch- und Paprikagewürz kräftig würzen und als kleine Bällchen mit den hohlen Zwiebelschalen ummanteln.
Diese Zwiebelhackbällchen schließlich in je 3-4 Streifen Frühstücksbacon einwickeln und zuletzt mit Barbecuesoße bepinseln, ehe sie auf das mit Backpapier ausgelegte Ofenrost wandern.
Für etwa 25 Minuten in den Ofen (je nach Größe der Zwiebelhackbällchen +/- 5 Minuten).
Währenddessen den Beilagensalat vorbereiten, d.h. die Packung mit dem gemischten Grünsalat in eine Schüssel geben.
In einem Einmachglas o.ä. 3 EL Öl, 2 EL Essig, 1 EL Créme Légère, sowie Salz und Pfeffer geben, es gut miteinander vermengen und über den Salat geben.
Dann kann angerichtet und geschlemmt werden.
Es passt zu den Bällchen auch Kartoffelpürree, Kartoffelgratin oder eine einfache Scheibe Schwarzbrot mit Butter, aber Salat ist eine gute Gegenkomponente zu den deftigen Bällchen.
Ich hoffe, es spricht euch an und ihr probiert es aus!
Viel Spaß beim Nachkochen und gutes Gelingen!
Eure Jacky
Dieses Rezept habe ich im Internet entdeckt und da mein Mann ein absoluter "Fleischfresser" ist, haben wir es nachgekocht.
Es geht schnell, ist ziemlich einfach und ein Hingucker! Probiert es aus, es schmeckt wirklich gut, versprochen! :-)
Zutaten für 2 Portionen:
1 Gemüsezwiebel
250 g Hackfleisch
Salz, Pfeffer, Knoblauchgewürz, Paprika edelsüß
1 Pck. Frühstücksbacon
2 EL Barbecuesoße
1 Pck. Gemischte Salatvariation
Essig, Öl, Salz, Pfeffer, Créme Légère
Zubereitung:
Zu allererst den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Ofenrost mit Backpapier auslegen.
Dann die Enden der Zwiebel abschneiden, die Schale ablösen und sie an einer Seite vorsichtig bis zu Mitte einschneiden.
Pellt die einzelnen Zwiebellagen vorsichtig ab (möglichst ohne sie entzwei zu teilen).
Dann das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer, Knoblauch- und Paprikagewürz kräftig würzen und als kleine Bällchen mit den hohlen Zwiebelschalen ummanteln.
Diese Zwiebelhackbällchen schließlich in je 3-4 Streifen Frühstücksbacon einwickeln und zuletzt mit Barbecuesoße bepinseln, ehe sie auf das mit Backpapier ausgelegte Ofenrost wandern.
Für etwa 25 Minuten in den Ofen (je nach Größe der Zwiebelhackbällchen +/- 5 Minuten).
Währenddessen den Beilagensalat vorbereiten, d.h. die Packung mit dem gemischten Grünsalat in eine Schüssel geben.
In einem Einmachglas o.ä. 3 EL Öl, 2 EL Essig, 1 EL Créme Légère, sowie Salz und Pfeffer geben, es gut miteinander vermengen und über den Salat geben.
Dann kann angerichtet und geschlemmt werden.
Zubereitungszeit ca. 30 - 40 Minuten
Es passt zu den Bällchen auch Kartoffelpürree, Kartoffelgratin oder eine einfache Scheibe Schwarzbrot mit Butter, aber Salat ist eine gute Gegenkomponente zu den deftigen Bällchen.
Ich hoffe, es spricht euch an und ihr probiert es aus!
Viel Spaß beim Nachkochen und gutes Gelingen!
Eure Jacky
Dienstag, 23. August 2016
J: Eingelegte Zucchini-Dreierlei
Hallo an alle Hobbyköchinnen und -köche!
Manchmal ernten wir in unserem Garten so viel, dass wir das alles gar nicht aufessen können. Also muss es haltbar gemacht werden!
Nun gibt es verschiedene Formen des Haltbarmachens, so etwa das Einfrieren, Einlegen, Einkochen und Einmachen.
Nachdem wir etwas verspätet nun eine reichliche Zucchiniernte vorweisen können, haben mein Mann und ich uns entschlossen folgendes Rezept einmal zu testen. :-)
Optisch macht es absolut was her und da wir ja nun in der "Weihnachtsgeschenke-Produktion" sind, hoffen wir natürlich, dass ebenso gut schmecken wird.
Viel Spaß beim Nachkochen...
Zutaten für ca. 5 Gläser à 500 ml :
2,5 kg Zucchini (etwa 4 mittelgroße Zucchini)
je 1 gelbe, grüne und rote Paprika
1,25 L Weißweinessig
3/4 L Wasser
125 g Zucker
5 EL Salz
2 EL Pfefferkörner
2 TL Kümmelsamen
2 TL Senfkörner
3 Lorbeerblätter
Zubereitung:
Die Zucchini und Paprika waschen, Strunke (+ bei der Paprika die Kerne) entfernen und in gleichmäßige grobe Würfel schneiden.
Essig, Wasser, Zucker, Salz und die Gewürze in einem großen Topf zum Kochen bringen.
Zucchini und Paprika hinzugeben und alles zusammen für etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Danach kochen heiß in saubere Gläser füllen, sofort verschließen und komplett auskühlen lassen.
Gebt den Zucchini etwa 3 -4 Wochen an einem kühlen, dunklen Ort, um das süß-saure Aroma des Suds anzunehmen, dann eignen sie sich hervorragend für asiatische Gerichte oder als Antipasti.
Es war wirklich kinderleicht und um Gemüseüberschuss haltbar zu machen, auf jeden Fall eine gute Idee! Probiert es aus!
Viel Erfolg und viel Spaß!
Eure Jacky
Manchmal ernten wir in unserem Garten so viel, dass wir das alles gar nicht aufessen können. Also muss es haltbar gemacht werden!
Nun gibt es verschiedene Formen des Haltbarmachens, so etwa das Einfrieren, Einlegen, Einkochen und Einmachen.
Nachdem wir etwas verspätet nun eine reichliche Zucchiniernte vorweisen können, haben mein Mann und ich uns entschlossen folgendes Rezept einmal zu testen. :-)
Optisch macht es absolut was her und da wir ja nun in der "Weihnachtsgeschenke-Produktion" sind, hoffen wir natürlich, dass ebenso gut schmecken wird.
Viel Spaß beim Nachkochen...
Zutaten für ca. 5 Gläser à 500 ml :
2,5 kg Zucchini (etwa 4 mittelgroße Zucchini)
je 1 gelbe, grüne und rote Paprika
1,25 L Weißweinessig
3/4 L Wasser
125 g Zucker
5 EL Salz
2 EL Pfefferkörner
2 TL Kümmelsamen
2 TL Senfkörner
3 Lorbeerblätter
Zubereitung:
Die Zucchini und Paprika waschen, Strunke (+ bei der Paprika die Kerne) entfernen und in gleichmäßige grobe Würfel schneiden.
Essig, Wasser, Zucker, Salz und die Gewürze in einem großen Topf zum Kochen bringen.
Zucchini und Paprika hinzugeben und alles zusammen für etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Danach kochen heiß in saubere Gläser füllen, sofort verschließen und komplett auskühlen lassen.
Gebt den Zucchini etwa 3 -4 Wochen an einem kühlen, dunklen Ort, um das süß-saure Aroma des Suds anzunehmen, dann eignen sie sich hervorragend für asiatische Gerichte oder als Antipasti.
Zubereitungszeit ca. 25 - 30 Minuten
Es war wirklich kinderleicht und um Gemüseüberschuss haltbar zu machen, auf jeden Fall eine gute Idee! Probiert es aus!
Viel Erfolg und viel Spaß!
Eure Jacky
Labels:
Antipasti,
deftig,
einfach,
eingelegt,
haltbarmachen,
Konservieren,
lecker,
Zucchini
Freitag, 19. August 2016
J: Johannisbeer-Grappa
Hallo an alle Genießerinnen und Genießer!
Seine eigene Alkoholspezialität anzusetzen und später zu verschenken, ist ein individuelles Geschenk, mit viel Liebe und Herz produziert. Nachdem wir vorletztes Jahr Kirschlikör und vergangenes Jahr einen Maronenlikör getestet haben, folgt dieses Jahr ein aromatisierter Grappa.
Er ist nicht schwer anzusetzen und nur bedingt zeitaufwendig, dafür aber wirklich ein Hingucker und im Hinblick auf das herannahende Weihnachtsfest auch ein super Geschenk!
Das folgende Rezept beschreibt erst einmal den Ansatz. Nach 6 - 8 Wochen Ruhezeit wird dann abgeseiht und umgefüllt. Sobald wir diesen Schritt auch hinter uns gebracht haben, werde ich das Rezept updaten und euch unseren (Mis-) Erfolg zeigen! :-)
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Zutaten für 2 Liter:
2 Liter Grappa
1 kg rote Johannisbeeren
500 g brauner Krümelkandis
1 Vanilleschote
2 TL Nelken
Zubereitung:
Die Johannisbeeren gründlich waschen und von ihren Reben lesen. Bereits verdorrte oder matschige Johannisbeeren aussortieren.
Anschließend in ein großes Ansatzgefäß geben, den Kandiszucker und die Nelken hinzugeben.
Die Vanilleschote der Länge nach teilen und in kleine Stücke schneiden. Dann ebenfalls hinzufügen und alles mit 2 Liter Grappa aufgießen.
Anschließend den Ansatz mindestens 6 Wochen kühl und dunkel lagern und ziehen lassen. Optimalerweise alle 2 Wochen mal umrühren, ist aber kein Muss!
Sobald unser Ansatz abgeseiht und abgefüllt werden kann, folgt ein Update!
Viel Erfolg und gutes Gelingen!
Eure Jacky
Seine eigene Alkoholspezialität anzusetzen und später zu verschenken, ist ein individuelles Geschenk, mit viel Liebe und Herz produziert. Nachdem wir vorletztes Jahr Kirschlikör und vergangenes Jahr einen Maronenlikör getestet haben, folgt dieses Jahr ein aromatisierter Grappa.
Er ist nicht schwer anzusetzen und nur bedingt zeitaufwendig, dafür aber wirklich ein Hingucker und im Hinblick auf das herannahende Weihnachtsfest auch ein super Geschenk!
Das folgende Rezept beschreibt erst einmal den Ansatz. Nach 6 - 8 Wochen Ruhezeit wird dann abgeseiht und umgefüllt. Sobald wir diesen Schritt auch hinter uns gebracht haben, werde ich das Rezept updaten und euch unseren (Mis-) Erfolg zeigen! :-)
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Zutaten für 2 Liter:
2 Liter Grappa
1 kg rote Johannisbeeren
500 g brauner Krümelkandis
1 Vanilleschote
2 TL Nelken
Zubereitung:
Die Johannisbeeren gründlich waschen und von ihren Reben lesen. Bereits verdorrte oder matschige Johannisbeeren aussortieren.
Anschließend in ein großes Ansatzgefäß geben, den Kandiszucker und die Nelken hinzugeben.
Die Vanilleschote der Länge nach teilen und in kleine Stücke schneiden. Dann ebenfalls hinzufügen und alles mit 2 Liter Grappa aufgießen.
Anschließend den Ansatz mindestens 6 Wochen kühl und dunkel lagern und ziehen lassen. Optimalerweise alle 2 Wochen mal umrühren, ist aber kein Muss!
Sobald unser Ansatz abgeseiht und abgefüllt werden kann, folgt ein Update!
Zubereitungszeit ca. 20 Minuten
Viel Erfolg und gutes Gelingen!
Eure Jacky
Dienstag, 16. August 2016
J: Knoblauch-Tomaten
Hallo an alle Hobbyköchinnen und -köche!
Endlich können mein Mann und ich vernünftige Ernte einfahren. Es ist zwar nach wie vor zu nass und regnerisch, aber die Zucchini, Tomaten und Chilis wachsen und gedeihen langsam.
Dank einer guten Cocktailtomaten-Ernte haben wir nun einen Überschuss an Tomätchen und so haben wir nach einer Lösung gesucht sie haltbar zu machen. Dabei sind wir auf das folgende Rezept gestoßen und zumindest optisch schaut es sehr gut aus!
Ob sie auch schmecken, lässt sich erst nach 3 -4 Wochen Ziehzeit sagen, aber wir sind guter Dinge! =D
Zutaten für 3 Einmachgläser à 350 ml:
700 g Cocktailtomaten
1 Knoblauchknolle
300 ml Gemüsebrühe
120 ml Apfelessig
200 ml Weißwein
30 ml Zitronensaft
40 g Zucker
1 EL Salz
4 Lorbeerblätter
1 TL Pfefferkörner
1 TL Nelken
2 TL Senfkörnerr
1 Bund Rosmarin
Zubereitung:
Die Tomaten waschen und mehrmals mit einer Gabel, einem Pellkartoffelpiekser oder Nadel einstechen. Dann gleichmäßig in die drei Einmachgläser verteilen.
Die Knoblauchknolle auseinanderbrechen, schälen und die Zehen je nach Größe halbieren.
Die Gemüsebrühe samt Apfelessig, Zitronensaft und Weißwein aufkochen, Hitze herabstellen und die trockenen Zutaten (Knoblauch, Zucker, Salz und Gewürze) dazugeben. Etwa 6-8 Minuten bei geringer Hitze ziehen lassen.
Die Tomaten damit übergießen (auch den Knoblauch und die Gewürze auf die drei Gläser verteilen!) und sorgfältig verschließen.
Ruhig stehen und auskühlen lassen. An einem kühlen, dunklen Ort lagern.
Ein hervorragendes Präsent/Mitbringsel zum Geburtstag, an Weihnachten oder bei einer Party.
Ich hoffe, euch läuft genauso was Wasser im Munde zusammen, wie das bei mir gestern der Fall war. Perfektes Antipasti zur abendlichen Brotzeit!
Lasst es euch schmecken!
Eure Jacky
Endlich können mein Mann und ich vernünftige Ernte einfahren. Es ist zwar nach wie vor zu nass und regnerisch, aber die Zucchini, Tomaten und Chilis wachsen und gedeihen langsam.
Dank einer guten Cocktailtomaten-Ernte haben wir nun einen Überschuss an Tomätchen und so haben wir nach einer Lösung gesucht sie haltbar zu machen. Dabei sind wir auf das folgende Rezept gestoßen und zumindest optisch schaut es sehr gut aus!
Ob sie auch schmecken, lässt sich erst nach 3 -4 Wochen Ziehzeit sagen, aber wir sind guter Dinge! =D
Zutaten für 3 Einmachgläser à 350 ml:
700 g Cocktailtomaten
1 Knoblauchknolle
300 ml Gemüsebrühe
120 ml Apfelessig
200 ml Weißwein
30 ml Zitronensaft
40 g Zucker
1 EL Salz
4 Lorbeerblätter
1 TL Pfefferkörner
1 TL Nelken
2 TL Senfkörnerr
1 Bund Rosmarin
Zubereitung:
Die Tomaten waschen und mehrmals mit einer Gabel, einem Pellkartoffelpiekser oder Nadel einstechen. Dann gleichmäßig in die drei Einmachgläser verteilen.
Die Knoblauchknolle auseinanderbrechen, schälen und die Zehen je nach Größe halbieren.
Die Gemüsebrühe samt Apfelessig, Zitronensaft und Weißwein aufkochen, Hitze herabstellen und die trockenen Zutaten (Knoblauch, Zucker, Salz und Gewürze) dazugeben. Etwa 6-8 Minuten bei geringer Hitze ziehen lassen.
Die Tomaten damit übergießen (auch den Knoblauch und die Gewürze auf die drei Gläser verteilen!) und sorgfältig verschließen.
Ruhig stehen und auskühlen lassen. An einem kühlen, dunklen Ort lagern.
Zubereitungszeit ca. 25 - 30 Minuten
Ein hervorragendes Präsent/Mitbringsel zum Geburtstag, an Weihnachten oder bei einer Party.
Ich hoffe, euch läuft genauso was Wasser im Munde zusammen, wie das bei mir gestern der Fall war. Perfektes Antipasti zur abendlichen Brotzeit!
Lasst es euch schmecken!
Eure Jacky
Labels:
Antipasti,
Cocktailtomaten,
einfach,
eingelegt,
haltbarmachen,
Knoblauch,
Kräuter,
Tomate
Samstag, 13. August 2016
J: Vielfältiges Österreich
Grüß‘ Gott
aus dem leckerschmecker Nachbarland!
Eierschwammerl - Pfifferling
Eierspeis(e) - Rührei
Erdapfel - Kartoffel
Faschiertes - Hackfleisch
Fleckerl - Teigware
Fisolen - grüne Bohnen
Germ - Germ
Geselchtes - geräuchertes Fleisch
Grießkoch - Grießbrei
Karfiol - Blumenkohl
Kipferl - Hörnchen
Kohlsprossen - Rosenkohl
Krapfen - Berliner / Kreppel
Kren - Meerrettich
Kukuruz - Mais
Marille - Aprikose
Maroni - Esskastanie
Melanzani - Aubergine
Mehlspeise - Süßspeise oder Kuchen
Palatschinke(n) - Eierkuchen / Crêpe
Paradeiser - Tomate
Petersil - Petersilie
Plutzer - Kürbis
Powidl - Zwetschge
Ribisel - Johannisbeere
Röster - Kompott
Sauerrahm - saure Sahne
Scherzl - Brotanschnitt / Kruste / Knusti
(Schlag-) Obers - (Schlag-) Sahne
Schwammerl - Pilz
Schwarzbeere - Heidelbeere
Semmel - Brötchen
Sturm - Federweißer / Maische / Traubenmost
Topfen - Quark
Vogerlsalat - Feldsalat
Weichsel - Sauerkirsche
Weinberl od. Zibebe - Rosine
Zuckerl - Bonbon
So ich denke, damit kommt man ganz gut über die Runden… ich hoffe, ich habe euch nun nicht überrannt! Wer nach sonstigen Austriazismen suchen möchte, klickt bitte hier
Fleischige Spezialitäten
Dass sehr viele Einheimische aber auch gerne regelmäßig zum Buschenschank ihres Vertrauens gehen, um dort eine „Jausenplatte“, „Saure Bohnen“ oder „Saures Rindfleisch“ zu essen, geht bei vielen Touristen eher unter.
Da mein
Mann (im Pass zwar Deutscher) im Herzen 100% Ösi ist, wollte ich pünktlich zu
den diesjährigen Sommerferien und der Urlaubszeit das kulinarische Österreich
präsentieren.
Wir reisen
regelmäßig (mindestens aber einmal pro Jahr) in die Steiermark und dort in den
fast südöstlichsten Zipfel. Doch auf unseren Urlauben haben wir auch schon in
diversen anderen Städten Halt gemacht. Ganz gleich ob Bauernhof-Idyll,
Wellness- oder Erlebnisurlaub, Hotel oder Ferienwohnung, im rot-weiß-roten Land
ist alles verfügbar und man ist stets herzlichst versorgt.
Österreich
bietet neben einer hervorragenden Küche aber auch noch eine ganze Menge anderer
Attraktivitäten:
Zum
Beispiel eine wunderschöne Landschaft angefangen beim Großklockner (dem größten
Berg Österreichs über den bekannten Gletscher im Ötztal bis hin zum Neusiedler
See (UNESCO-Welterbe) im Burgenland.
Aber auch ein vielfältiges Freizeitangebot für Kulturbegeisterte (ein Städtetrip nach Wien, Salzburg, Innsbruck, Graz, Linz oder Bregenz lohnt immer) als auch für Sportaffine (Wandern, Bergsteigen, Skifahren, Snowboarden, allerlei Wassersport oder Wanderritte) lockt jährlich zahlreiche Touristen in unser Nachbarland.
Ebenso
bietet Österreich mit seinen acht direkten Nachbarländern (Deutschland,
Lichtenstein, Schweiz, Italien, Slowenien, Ungarn, Slowakei und Tschechien) ein
perfekter Ausgangspunkt für die weitere Reiseroute.
Ich selbst
allerdings lasse mich immer wieder gerne von lokalen und familientraditionellen
Rezepten begeistern, ganz gleich ob süß, salzig, sauer oder herzhaft!
Worüber
ich am Anfang allerdings gestolpert bin und womit mich erstmal anfreunden
musste, sind die unzähligen österreichischen Anders-Bezeichnungen der Artikel,
daher hier mal ein kleiner Vokaltest:
Beiried - RoastbeefEierschwammerl - Pfifferling
Eierspeis(e) - Rührei
Erdapfel - Kartoffel
Faschiertes - Hackfleisch
Fleckerl - Teigware
Fisolen - grüne Bohnen
Germ - Germ
Geselchtes - geräuchertes Fleisch
Grießkoch - Grießbrei
Karfiol - Blumenkohl
Kipferl - Hörnchen
Kohlsprossen - Rosenkohl
Krapfen - Berliner / Kreppel
Kren - Meerrettich
Kukuruz - Mais
Marille - Aprikose
Maroni - Esskastanie
Melanzani - Aubergine
Mehlspeise - Süßspeise oder Kuchen
Palatschinke(n) - Eierkuchen / Crêpe
Paradeiser - Tomate
Petersil - Petersilie
Plutzer - Kürbis
Powidl - Zwetschge
Ribisel - Johannisbeere
Röster - Kompott
Sauerrahm - saure Sahne
Scherzl - Brotanschnitt / Kruste / Knusti
(Schlag-) Obers - (Schlag-) Sahne
Schwammerl - Pilz
Schwarzbeere - Heidelbeere
Semmel - Brötchen
Sturm - Federweißer / Maische / Traubenmost
Topfen - Quark
Vogerlsalat - Feldsalat
Weichsel - Sauerkirsche
Weinberl od. Zibebe - Rosine
Zuckerl - Bonbon
So ich denke, damit kommt man ganz gut über die Runden… ich hoffe, ich habe euch nun nicht überrannt! Wer nach sonstigen Austriazismen suchen möchte, klickt bitte hier
Fleischige Spezialitäten
Typische und
weltweit bekannte österreichische Gerichte sind natürlich das Wiener Schnitzel
(ein paniertes Kalbsschnitzel), das Brat- oder Backhendl und Gulasch.
Dass sehr viele Einheimische aber auch gerne regelmäßig zum Buschenschank ihres Vertrauens gehen, um dort eine „Jausenplatte“, „Saure Bohnen“ oder „Saures Rindfleisch“ zu essen, geht bei vielen Touristen eher unter.
„Jause“ wird
eine zumeist nachmittagliche Zwischenmahlzeit genannt, die meist nur für den
kleinen Hunger zwischendrin sein soll. Bestellt man sich aber im Buschenschank
oder im Heurigen eine solche Platte artet das häufig in Fresserei aus und man
ist anschließend so pappsatt, dass man sich das Abendessen sparen kann.
„Saure Bohnen“ oder „Saures Rindfleisch“ esse ich
persönlich sehr gerne. Ersteres habe ich sogar auch schon Zuhause selbst
gemacht, wenngleich es anders schmeckt als rund 800 Kilometer weiter südlich!
Sogenannte Käferbohnen werden mit Zwiebeln, Kürbiskernöl und einer Menge Essig
angemacht und mit Schwarzbrot serviert. Beim sauren Rind handelt es sich
eigentlich um ein Reste-Essen, das inzwischen aber ebenso zu einem Hauptgericht
mutiert ist und aus dünnen, gekochten Suppenfleisch- oder Tafelspitzscheiben in
Essig-Öl-Marinade besteht. Auch hierzu reicht man Schwarzbrot.
Regional
gibt es dann selbstverständlich noch einiges leckeres mehr. Wie das Rezept „Kärntner Nudeln“ verrät, hat Österreich seine
eigenen gefüllten Gnocchi! Aber auch Fischgerichte (häufig mit Karpfen oder
Forelle), als auch Suppen (Frittatensuppe, Grießnockerl-/ Leberknödel- oder
Speckknödelsuppe) können sich sehen lassen.
Mehlspeisen & Gebäcke
Dass die
Österreicher nicht nur hervorragende herzhafte Fleisch- und Fischgerichte
zaubern können, beweisen unzählige Mehlspeisen wie der berühmte Kaiserschmarrn,
Marillen- oder Germknödel mit Vanillesoße, Apfelstrudel oder die schokobombige
Sachertorte.
Doch
selbst darüber hinaus gibt es noch so viele leckere süße Gerichte, dass ich aus
dem Aufzählen gar nicht mehr heraus kommen würde… „Kardinalschnitten“,
Palatschinken (ähnlich wie Crêpe), Pofesen (vergleichbar mit Arme Ritter),
Linzer Torte, „Kärtner Reinling“, Buchteln,
Manner-Schnitten, Mozartkugeln…. und so weiter und so fort…
Kaffee & Wein
Die Liste
österreichischer Kaffeespezialitäten ist ebenso lang wie die Wiener
Kaffeegeschichte. Sogenannte „Wiener Kaffeehäuser“ sind typische gastronomische
Einrichtungen. Anders als in einem gewöhnlichen Café war es im Wiener
Kaffeehaus durchaus üblich, dass ein Gast, der nur einen Kaffee bestellt hat, auch
stundenlang an seinem Tisch sitzen bleiben durfte, Zeitungen studierte oder als
Schriftsteller dort arbeitete.
In den
über 1.100 Cafés, etwa 1.000 Espresso-Bars und über 200 Konditoreien hat annähernd
jedes Kaffeehaus in Wien seine eigene Kaffeebohnenmischung, das wie ein
Geheimrezept gehütet wird. Es lohnt sich also bei einem Besuch der
österreichischen Hauptstadt immer an unterschiedlichen Orten einen Kaffee zu
genießen.
So findet
man auf beinah allen Getränkekarten den „kleinen Braunen“ (einfacher Mokka mit
Milch oder Obers = Sahne), den „Fiaker“ (großer Mokka im Glas mit viel Zucker
und einem Schuss Rum), die „Melange“ (halb Kaffee, halb Milch) oder den „Zarenkaffee“
(starker Espresso mit einer Haube aus gezuckert-gesprudeltem Eidotter).
Nicht
minder ruhmreich ist Österreichs Weinvielfalt. Seit Jahrhunderten wird in Wien,
Niederösterreich, Teilen der Steiermark und dem Burgenland Wein angebaut.
Sehr
bekannte Rebsorten unter den Weißweinen sind der Sauvignon Blanc, Grüner
Veltliner, der Weiße Burgunder oder aber auch der Rheinriesling. Weißwein wird
gerne und häufig mit Mineralwasser und/oder Almdudler gemischt. Man könnte fast
meinen, es sei ein Österreichisches Nationalgetränk!
Zu den bekannten,
aber weniger vielfältigen Rotweinrebsorten zählen u.a. Blaufränkisch,
Blauburger, der Blaue Portugieser oder Zweigelt. Diese werden auch zu 90% ausschließlich
im Burgenland angebaut.
Wer sich als
Weinliebhaber zu Geschmack und Anbaugebieten nähere Informationen einholen
möchte, kann das hier tun.
Um
möglichst authentisch nach kochen zu können, möchte ich euch natürlich Crazy
Kitchen wärmstens ans Herz legen, da ich wirklich stets nach Rezepten koche,
die ich aus erster Hand meiner österreichischen Schwiegerfamilie bekomme, aber
auch austria.info oder ichkoche.at oder kochrezepte.at bieten eine umfangreiche
Rezepte-Auswahl. Da ist sicher für jeden (Hobby-) Koch und jeden Tag etwas
dabei!
Ich hoffe,
ich konnte euch Österreichs Küche von einer noch unbekannten Seite zeigen und
schmackhaft machen. Natürlich könnt ihr aber auch ein Kommentar mit Fragen
hinterlassen, wenn ich mit Tipps und Tricks dienen kann. J
Tschüss
und Baba
eure Jacky
Donnerstag, 11. August 2016
Wochenendsonne bestmöglich ausgenutzt
Hallo liebe Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner,
Alle Beete des Bestandsgartens sind wieder komplett unkrautfrei und gehackelt, sodass die Erde Luft bekommt und etwas abtrocknen kann (Gesetz dem Fall die Witterung lässt das zu):
Ebenfalls erwähnenswert sind die Chili- und Paprikapflanzen, die wachsen
und gedeihen, bereits erste Früchte tragen und nun auch nur noch etwas mehr
Sonnenbeständigkeit brauchen, um Farbe anzunehmen!
nach den vergangene Wochen und Monaten durchwachsen-regnerischen Wetters
konnten mein Mann und ich am vergangenen Wochenende dann mal wieder richtig
werkeln und sind gut im Garten voran gekommen.
Dank des tropisch feucht-schwülen Klimas ist natürlich das Unkraut
gesprossen, als gäbe es kein Morgen mehr und dementsprechend wüst und
ungepflegt sah der Garten aus. Nach 3 arbeitsintensiven Tagen kann sich das
Ergebnis aber sehen lassen!
Das Tomatenhaus ist wieder als solches zu erkennen und nicht länger ein Urwald,
wo sich Anfang und Ende nicht erahnen lässt:
Alle Beete des Bestandsgartens sind wieder komplett unkrautfrei und gehackelt, sodass die Erde Luft bekommt und etwas abtrocknen kann (Gesetz dem Fall die Witterung lässt das zu):
Und natürlich bedarf es auch einer Wegepflege. Das Unkraut VOR unserem
Zaun sowie auf den Gartenwegen war mindestens genauso gewachsen, wie es IM
Garten der Fall gewesen ist. Hier hat mein Mann zumdem nach der groben
Unkrautentfernung einen Bio-Unkrautvernichter gesprüht, sodass wir in den
nächste n Tagen nur noch ein wenig Quarzkies auffülen müssen und schon schaut
alles wieder hervorragend aus!
Am stolzesten bin ich allerdings darauf, dass wir endlich – mit Hilfe
eines sehr guten Freundes – die Eckpfosten unserer geplanten Pergola in den
Boden bekommen haben. Man sollte meinen, dass da nichts schweres dabei sei,
ABER natürlich gab es die ein oder andere Hürde, so u.a. dass 3 von 4
Pfostenträger problemlos in den Boden gingen, beim 4. dann auf einmal Beton im
Boden war. Außerdem sollte die Tiefe der Pfostenträger ja auch im Lot sein und
die Vierkantpfosten mit Holzschutzlasur bepinselt werden. Eine helfende Hand
war demnach wirklich super!
Sogleich darauf hat auch der Wein seinen Platz am jeweiligen Pfosten
gefunden. Leider ist eine Weinrebe wahrscheinlich durch das späte Einsetzen
vertrocket. Wir haben das kleine Stännchen dennoch eingesetzt und warten mal
ab, ob es im nächsten Frühjahr wieder austreibt.
Nun kann das Dachkonstrukt der Pergola nach und nach entstehen und
angeschraubt werden. Mein Mann und ich haben schon ganz viele urlaubshafte
Ideen, was wir daraus machen. J Unter anderem
hatten wir die Idee es wie eine Strandbar aufzuziehen, indem wir den Boden
ausheben, mit Schotter und Sand auffüllen, einen Strandkorb unter die Pergola
stellen, davor ein kleines Schwimmbecken und unsere zweite Gartenhütte zu einer
Bar umgestalten. Mal sehen, was sich in der nächsten Saison realisieren lässt…
Momentan sieht es noch schlimmer aus, als auf einer Baustelle und
wahrlich schlimmer als vor der Aktion… *lach* …aber das legt sich sicher in den
nächsten Tagen!
Worüber ich mich allerdings in annähernd gleichem Maße freue, sind die
endlich einsetzenden Ernteerträge! In den nächsten Tagen, wenn es wieder
regnerischer und unbeständiger werden soll, wird die bisherige Ernte
eingekocht, angesetzt und eingelegt!
So möchten wir die geernteten roten Johannisbeeren zu „Johannisbeer-Grappa“
ansetzen, die kleinen Cocktailtomätchen mit Knoblauch, Kräutern, Gemüsebrühe,
Weißwein und Öl zu „Knoblauch-Tomaten“ einlegen und die dreierlei Zucchini
ebenfalls gewürfelt als Anti-Pasti einlegen. Perfekt, wenn mal unangekündigt
Gäste zum Abendessen vor der Tür stehen!
Nachdem der Teich nun seit dem Frühjahr endlich fertiggestellt ist,
dürfen wir auch immer mehr Kröten und Frösche begrüßen (zum Leidwesen der
blöden, unnützen Stechmücken). Ich hoffe, dass mit dem Fischbesatz in 4 – 5 Wochen
dann nächstes Jahr richtig Leben in den Teich kommt. Eine Wasserschnecke hat
sich bereits häuslich eingerichtet und die Wasserpflanzen wachsen und gedeihen!
Soviel dann erstmal zu dem Update
im Garten.
Natürlich hoffen mein Mann und ich auf ein paar weitere beständige Tage,
um auch den „neuen“ Garten zumindest mal grund-zu-entkrauten, den neuen Rasen
einsäen und Rindenmulch verteilen zu können, aber da muss der liebe Petrus
mitspielen.
Sobald es Neuigkeiten gibt, seid ihr die Ersten, die es erfahren!
Bis dahin eine schöne (Urlaubs-) Zeit und viel Spaß!
Eure
Jacky
Montag, 8. August 2016
J: Orangiger Biskotten-Blechkuchen
Hallo liebe Hobbybäckerinnen und –bäcker,
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft 160 °C) vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und griffbereit hinstellen.
Nun die Eier trennen und das Eigelb zusammen mit 300 g Butter, 300 g Zucker, Vanillezucker, einer Prise Salz, dem Zitronensaft einer Bio-Zitrone sowie Schalenabrieb zu einer schaumigen Creme verrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und durch ein Sieb siebend darunter rühren.
Nun das Eiweiß steif schlagen und den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben, sodass er schön fluffig wird.
Den Teig nun auf das Backblech geben und im Ofen 20 - 25 Minuten backen. Anschließend komplett auskühlen lassen.
Während der Kuchen backt, 500 ml Orangensaft mit den restlichen 60 g Zucker aufkochen und das Vanille-Puddingpulver unter Rühren dazugeben. Einmal aufkochen.
Die Creme von der heißen Herdplatte nehmen, mit Frischhaltefolie luftdicht abdecken (so bildet sich keine Haut!) und ebenfalls abkühlen lassen.
Wenn der Boden und der Orangen-Vanillepudding komplett erkaltet sind, die Creme gleichmäßig auf dem Boden verstreichen.
Zu guter letzt die Sahne steif schlagen und auf die Puddingschicht streichen.
Restlichen Orangensaft mit Rum mischen. Die Biskotten auf einer Seite kurz in die Orangensaft-Rum-Mischung tunken, dann nebeneinander auf die Sahne schichten.
Zur Verzierung die Kuvertüre schmelzen und mit einem Löffel diagonal Fäden über die Biskotten laufen lassen.
Den Kuchen bis zum Servieren kühl stellen!
Wirklich fruchtig-lecker geworden. Perfekt für die heimische Kaffeetafel oder als Mitbringerkuchen! Es muss nicht immer der Standard sein! ;-)
diesen optisch sehr hübschen und ebenso leckeren sommerlichen Blechkuchen habe ich zum Sommerfest unseres Gartenvereins gebacken. Dort kam er sehr gut an und wurde hoch gelobt. Deswegen möchte ich ihn auch euch nicht vorenthalten.
Das ursprüngliche Rezept habe ich im Internet entdeckt. Natürlich lässt er sich auf vielfältige Art abwandeln (z.B. statt Orangenpudding etwa Stachelbeeren, Kirschen oder Erdbeeren nutzen oder statt Sahne eine Mascarpone- oder Quarkcreme), aber mir hat das Original so gut gefallen, dass ich es erstmal nicht abwandeln wollte! ;-)
Viel Erfolg beim Nachbacken!
Viel Erfolg beim Nachbacken!
Zutaten für 1 Blech (ca. 20 Stücke):
5 Eier
300 g Butter
360 g Zucker
1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
Prise Salz
1 Bio-Zitrone
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver
750 ml Orangensaft 100%
2 Pck. Vanille-Puddingpulver
10 ml Rum
1-2 Pck. Biskotten
600 ml Sahne
100 g Kuvertüre
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft 160 °C) vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und griffbereit hinstellen.
Nun die Eier trennen und das Eigelb zusammen mit 300 g Butter, 300 g Zucker, Vanillezucker, einer Prise Salz, dem Zitronensaft einer Bio-Zitrone sowie Schalenabrieb zu einer schaumigen Creme verrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und durch ein Sieb siebend darunter rühren.
Nun das Eiweiß steif schlagen und den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben, sodass er schön fluffig wird.
Den Teig nun auf das Backblech geben und im Ofen 20 - 25 Minuten backen. Anschließend komplett auskühlen lassen.
Während der Kuchen backt, 500 ml Orangensaft mit den restlichen 60 g Zucker aufkochen und das Vanille-Puddingpulver unter Rühren dazugeben. Einmal aufkochen.
Die Creme von der heißen Herdplatte nehmen, mit Frischhaltefolie luftdicht abdecken (so bildet sich keine Haut!) und ebenfalls abkühlen lassen.
Wenn der Boden und der Orangen-Vanillepudding komplett erkaltet sind, die Creme gleichmäßig auf dem Boden verstreichen.
Zu guter letzt die Sahne steif schlagen und auf die Puddingschicht streichen.
Restlichen Orangensaft mit Rum mischen. Die Biskotten auf einer Seite kurz in die Orangensaft-Rum-Mischung tunken, dann nebeneinander auf die Sahne schichten.
Zur Verzierung die Kuvertüre schmelzen und mit einem Löffel diagonal Fäden über die Biskotten laufen lassen.
Den Kuchen bis zum Servieren kühl stellen!
Zubereitungszeit ca. 1,5 Stunden inkl. Abkühlzeit Boden und Pudding
Wirklich fruchtig-lecker geworden. Perfekt für die heimische Kaffeetafel oder als Mitbringerkuchen! Es muss nicht immer der Standard sein! ;-)
Eure Jacky
Abonnieren
Posts (Atom)