nach den vergangene Wochen und Monaten durchwachsen-regnerischen Wetters
konnten mein Mann und ich am vergangenen Wochenende dann mal wieder richtig
werkeln und sind gut im Garten voran gekommen.
Dank des tropisch feucht-schwülen Klimas ist natürlich das Unkraut
gesprossen, als gäbe es kein Morgen mehr und dementsprechend wüst und
ungepflegt sah der Garten aus. Nach 3 arbeitsintensiven Tagen kann sich das
Ergebnis aber sehen lassen!
Das Tomatenhaus ist wieder als solches zu erkennen und nicht länger ein Urwald,
wo sich Anfang und Ende nicht erahnen lässt:
Alle Beete des Bestandsgartens sind wieder komplett unkrautfrei und gehackelt, sodass die Erde Luft bekommt und etwas abtrocknen kann (Gesetz dem Fall die Witterung lässt das zu):
Und natürlich bedarf es auch einer Wegepflege. Das Unkraut VOR unserem
Zaun sowie auf den Gartenwegen war mindestens genauso gewachsen, wie es IM
Garten der Fall gewesen ist. Hier hat mein Mann zumdem nach der groben
Unkrautentfernung einen Bio-Unkrautvernichter gesprüht, sodass wir in den
nächste n Tagen nur noch ein wenig Quarzkies auffülen müssen und schon schaut
alles wieder hervorragend aus!
Am stolzesten bin ich allerdings darauf, dass wir endlich – mit Hilfe
eines sehr guten Freundes – die Eckpfosten unserer geplanten Pergola in den
Boden bekommen haben. Man sollte meinen, dass da nichts schweres dabei sei,
ABER natürlich gab es die ein oder andere Hürde, so u.a. dass 3 von 4
Pfostenträger problemlos in den Boden gingen, beim 4. dann auf einmal Beton im
Boden war. Außerdem sollte die Tiefe der Pfostenträger ja auch im Lot sein und
die Vierkantpfosten mit Holzschutzlasur bepinselt werden. Eine helfende Hand
war demnach wirklich super!
Sogleich darauf hat auch der Wein seinen Platz am jeweiligen Pfosten
gefunden. Leider ist eine Weinrebe wahrscheinlich durch das späte Einsetzen
vertrocket. Wir haben das kleine Stännchen dennoch eingesetzt und warten mal
ab, ob es im nächsten Frühjahr wieder austreibt.
Nun kann das Dachkonstrukt der Pergola nach und nach entstehen und
angeschraubt werden. Mein Mann und ich haben schon ganz viele urlaubshafte
Ideen, was wir daraus machen. J Unter anderem
hatten wir die Idee es wie eine Strandbar aufzuziehen, indem wir den Boden
ausheben, mit Schotter und Sand auffüllen, einen Strandkorb unter die Pergola
stellen, davor ein kleines Schwimmbecken und unsere zweite Gartenhütte zu einer
Bar umgestalten. Mal sehen, was sich in der nächsten Saison realisieren lässt…
Momentan sieht es noch schlimmer aus, als auf einer Baustelle und
wahrlich schlimmer als vor der Aktion… *lach* …aber das legt sich sicher in den
nächsten Tagen!
Worüber ich mich allerdings in annähernd gleichem Maße freue, sind die
endlich einsetzenden Ernteerträge! In den nächsten Tagen, wenn es wieder
regnerischer und unbeständiger werden soll, wird die bisherige Ernte
eingekocht, angesetzt und eingelegt!
So möchten wir die geernteten roten Johannisbeeren zu „Johannisbeer-Grappa“
ansetzen, die kleinen Cocktailtomätchen mit Knoblauch, Kräutern, Gemüsebrühe,
Weißwein und Öl zu „Knoblauch-Tomaten“ einlegen und die dreierlei Zucchini
ebenfalls gewürfelt als Anti-Pasti einlegen. Perfekt, wenn mal unangekündigt
Gäste zum Abendessen vor der Tür stehen!
Nachdem der Teich nun seit dem Frühjahr endlich fertiggestellt ist,
dürfen wir auch immer mehr Kröten und Frösche begrüßen (zum Leidwesen der
blöden, unnützen Stechmücken). Ich hoffe, dass mit dem Fischbesatz in 4 – 5 Wochen
dann nächstes Jahr richtig Leben in den Teich kommt. Eine Wasserschnecke hat
sich bereits häuslich eingerichtet und die Wasserpflanzen wachsen und gedeihen!
Soviel dann erstmal zu dem Update
im Garten.
Natürlich hoffen mein Mann und ich auf ein paar weitere beständige Tage,
um auch den „neuen“ Garten zumindest mal grund-zu-entkrauten, den neuen Rasen
einsäen und Rindenmulch verteilen zu können, aber da muss der liebe Petrus
mitspielen.
Sobald es Neuigkeiten gibt, seid ihr die Ersten, die es erfahren!
Bis dahin eine schöne (Urlaubs-) Zeit und viel Spaß!
Eure
Jacky
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