Das folgende Rezept hat etwas sehr herbstliches und auch wenn ich es mit
gemischtem Hackfleisch mache, so würde hier z.B. Wildhack oder allgemein
Wildfleisch ebenfalls sehr gut passen!
Da man das aber nicht an jeder Ecke bekommt und zumeist auch etwas mehr
kostet, habe ich auf die „normale“ Zutat zurückgegriffen.
Super Essen für viele Personen! Probiert’s aus und genießt!
Zutaten für 2 Personen:
1 Kopf Rotkohl
ca. 75 ml Rotweinessigca. 200 ml Wasser
1 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
3 Wachholderbeeren
½ Birne (oder Apfel)
500 g Hackfleisch (je nach Gusto)
Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß, Knoblauchgewürz
100 ml Sahne
1 Pck. PFANNI Mini-Knödel gefüllt mit Pilzen
Zubereitung:
Für das Verarbeiten des Rotkohls nehmt am besten Einmalhandschuhe zur
Hilfe, so vermeidet man Verfärbungen von Fingernägeln, Haut und Co.
Löst die äußeren Blätter des Rotkohls, bis der Kopf sauber und dunkelrot
ist. Schneidet den Strunk ab, viertelt den Rotkohl und löst dann den restlichen,
inneren Strunk mit einem Querschnitt heraus.
Dann den Rotkohl in feine Scheiben schneiden.
Die Zwiebel ebenfalls fein würfeln und in Butter andünsten. Den Rotkohl
hinzugeben, sobald die Zwiebeln glasig geworden sind. Das Lorbeerblatt und die
Wachholderbeeren mit unterheben.
Dann das Kerngehäuse der Birne herausschneiden, diese würfeln und
ebenfalls hinzugeben.
Nach etwa 10 Minuten mit Essig und Wasser ablöschen und mit
geschlossenem Deckel und kleiner Flamme weiter köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
Einen Topf Salzwasser auf dem Herd zum Kochen bringen.
Währenddessen das Hackfleisch würzen und in kleine Bällchen formen.
Diese in einer Pfanne mit etwas Fett anbraten bis sie auf allen Seiten
goldbraun sind.
Schließlich die Klöße in das siedende Salzwasser geben und etwa 5 – 7 Minuten
köcheln lassen. Anschließend abgießen und zu den Hackbällchen hinzu geben.
Mit Sahne ablöschen.
Nun das Rotkraut noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren.
Zubereitungszeit
ca. 45 Minuten
Ich hoffe, ich konnte euch zeigen,
dass selbst Rotkraut selbst zu machen überhaupt nicht schwer ist (auch wenn das
Rotkraut optimalerweise eine Nacht ziehen sollte) und es nicht immer das
Fertigprodukt sein muss.
Guten Appetit!
Eure Jacky
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