Weil es im Moment
noch zu witterungsunbeständig und kalt für Pflanzlinge ist, musste also
ersteinmal alles vorbereitet werden, das heißt…
…Einjahrespflanzen
aus dem Vorjahr ausgraben,
…Beete
umgraben,…Umkraut jähten,
…Beeteinteilung vornehmen und
…Pflanzen aus dem Vorjahr umsetzen.
Und genau das
haben wir gemacht. Da „unser“ Garten eigentlich der Garten meiner Schwieger-Oma
ist, mussten wir mit ihr erst einmal absprechen, welche Beete wir
bewirtschaften dürfen und dann ging es los.
Als erstes
widmeten wir uns unserem neuen Kräuterbeet. Im Vorhinein habe ich mir hier
bereits Gedanken gemacht, welche Kräuter ich gene pflanzen würde und habe mir
dazu ein super Buch gekauft, das in keinem Haushalt fehlen sollte: „Kräuter aus dem Garten“ von Franz-Xaver Treml.
Hierin findet ihr aber nicht nur Tipps für den Garten, sondern ebenso für die
Küchenfensterbank und den Balkon, sowie etliche Informationen über Heil- und
Wildkräuter.
So sah das
unbearbeitete Beet vorher aus:
Nachdem
wir den Platz ein wenig optimiert hatten, mit Pflanzsteinen unseren
Kräutergarten angelegt und mit günstigen grauen Kieseln, sowie einer grünen
Rasenkante alles etwas optisch hergerichtet hatten, sah es nach etwa 2 Stunden
dann so aus:
Von links nach rechts stehen dort nun ein Haselnussbäumchen (nicht älter als 1 Jahr und durch das Nichtfinden einer von Eichhörnchen verbuddelten Haselnuss gekeimt), ein kleiner Rosenstock, dann ein roter Rhabarber, Lavendel, unser Steinkräutergarten und ganz am Ende unser Zwiebel- und Knoblauchhochbeet.
In die
Kräuterkübel kommen folgende 15 Küchen- und Gewürzkräuter:
1. krause
Petersilie
2. glatte Petersilie
3.
Schnittlauch
4. Dill
5. Basilikum
6. Lorbeer
7.
Zitronenmelisse
8.
Bohnenkraut
9. Majoran
10. Rosmarin
11. Thymian
12. Bärlauch
13. Oregano
14. Minze
15. Salbei
Als nächstes
widmeten wir uns nun dem kleinen umgegrabenen Rasenstück auf dem vergangenes
Jahr bereits Brombeeren und Himbeeren, sowie ein kleiner Heidelbeerstrauch
ihren Platz gefunden hatten. Zusätzlich hatten wir vergangenes Jahr dort Gemüse
angepflanzt, was wir dieses Jahr etwas anders aufteilen wollten.
Das Beet nach einem 6-monatigen
Stillstand aufgrund von Winter:
Da unsere beiden Säulenstachelbeeren (rot und weißgelb) vorher einen Standort hatten, der ihnen nicht so gut gefallen hat, da rundherum Blumen gewachsen sind, haben wir diese nun ans andere Ende des Beetes gesetzt. Hier haben sie mehr Sonne und mehr Freiheit, um sich zu entfalten und Früchtchen zu bilden.
Der Erdhügel in der Mitte des Beetes gibt ebenfalls ein neues Projekt in 2015: Das Anpflanzen von Kürbissen. Hier werden sowohl ein Hokkaido- als auch ein Butternutkürbispflänzchen Platz finden. Hmmmm…. Da freut man sich schon fast auf die Herbstzeit. J
Zu guter letzt widmeten wir uns am Samstag (Tag 1) der neuesten Errungenschaft: einer Kiwi-Pflanze, die wir liebevoll „Gretel“ getauft haben. Natürlich musste auch sie eingesetzt werden, da es sich hierbei aber noch um eine Jungpflanze handelt, die kälteempfindlich ist, brauchten wir eine Möglichkeit sie bei Frost o.Ä. reinholen zu können, also fand sie ersteinmal in einem 80-Liter-Blumenkübel ihren Platz.
Hiermit
hatten wir unser Tages-Soll für den Samstag erledigt. Ein großer Teil des
Gartens konnte sich schon wieder sehen lassen, aber da war ja noch das große
Längsbeet, das am Sonntag ebenfalls gemacht werden wollte.
Weiteres
hierzu am Freitag! J
Nun erst
einmal eine schöne und entspannte Wochenmitte!
Genießt das
tolle frühlinghafte Wetter, jeden Sonnenstrahlen und jedes Vogelzwitschern…
Liebe Grüße
zwischen Erde und Rasen,
eure Jacky
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