Mittwoch, 11. März 2015

J: Gartenarbeit - die Erste!

Der Frühling ist da und dementsprechend auch die Lust und Laune auf Gartenarbeit. Das vergangene Wochenende haben mein Mann und ich demnach im Garten verbracht und haben unsere Beete auf die Bepflanzung vorbereitet.

Weil es im Moment noch zu witterungsunbeständig und kalt für Pflanzlinge ist, musste also ersteinmal alles vorbereitet werden, das heißt…

…Einjahrespflanzen aus dem Vorjahr ausgraben,
…Beete umgraben,
…Umkraut jähten,
…Beeteinteilung vornehmen und
…Pflanzen aus dem Vorjahr umsetzen.

Und genau das haben wir gemacht. Da „unser“ Garten eigentlich der Garten meiner Schwieger-Oma ist, mussten wir mit ihr erst einmal absprechen, welche Beete wir bewirtschaften dürfen und dann ging es los.

Als erstes widmeten wir uns unserem neuen Kräuterbeet. Im Vorhinein habe ich mir hier bereits Gedanken gemacht, welche Kräuter ich gene pflanzen würde und habe mir dazu ein super Buch gekauft, das in keinem Haushalt fehlen sollte: „Kräuter aus dem Garten“ von Franz-Xaver Treml. Hierin findet ihr aber nicht nur Tipps für den Garten, sondern ebenso für die Küchenfensterbank und den Balkon, sowie etliche Informationen über Heil- und Wildkräuter.

So sah das unbearbeitete Beet vorher aus:

 
Nachdem wir den Platz ein wenig optimiert hatten, mit Pflanzsteinen unseren Kräutergarten angelegt und mit günstigen grauen Kieseln, sowie einer grünen Rasenkante alles etwas optisch hergerichtet hatten, sah es nach etwa 2 Stunden dann so aus:


Von links nach rechts stehen dort nun ein Haselnussbäumchen (nicht älter als 1 Jahr und durch das Nichtfinden einer von Eichhörnchen verbuddelten Haselnuss gekeimt), ein kleiner Rosenstock, dann ein roter Rhabarber, Lavendel, unser Steinkräutergarten und ganz am Ende unser Zwiebel- und Knoblauchhochbeet.

 
In die Kräuterkübel kommen folgende 15 Küchen- und Gewürzkräuter:
 
1. krause Petersilie
2. glatte Petersilie
3. Schnittlauch
4. Dill
5. Basilikum
6. Lorbeer
7. Zitronenmelisse
8. Bohnenkraut
9. Majoran
10. Rosmarin
11. Thymian
12. Bärlauch
13. Oregano
14. Minze
15. Salbei
 
Als nächstes widmeten wir uns nun dem kleinen umgegrabenen Rasenstück auf dem vergangenes Jahr bereits Brombeeren und Himbeeren, sowie ein kleiner Heidelbeerstrauch ihren Platz gefunden hatten. Zusätzlich hatten wir vergangenes Jahr dort Gemüse angepflanzt, was wir dieses Jahr etwas anders aufteilen wollten.
 
Das Beet nach einem 6-monatigen Stillstand aufgrund von Winter:


Da unsere beiden Säulenstachelbeeren (rot und weißgelb) vorher einen Standort hatten, der ihnen nicht so gut gefallen hat, da rundherum Blumen gewachsen sind, haben wir diese nun ans andere Ende des Beetes gesetzt. Hier haben sie mehr Sonne und mehr Freiheit, um sich zu entfalten und Früchtchen zu bilden.
 
Der Erdhügel in der Mitte des Beetes gibt ebenfalls ein neues Projekt in 2015: Das Anpflanzen von Kürbissen. Hier werden sowohl ein Hokkaido- als auch ein Butternutkürbispflänzchen Platz finden. Hmmmm…. Da freut man sich schon fast auf die Herbstzeit. J


Zu guter letzt widmeten wir uns am Samstag (Tag 1) der neuesten Errungenschaft: einer Kiwi-Pflanze, die wir liebevoll „Gretel“ getauft haben. Natürlich musste auch sie eingesetzt werden, da es sich hierbei aber noch um eine Jungpflanze handelt, die kälteempfindlich ist, brauchten wir eine Möglichkeit sie bei Frost o.Ä. reinholen zu können, also fand sie ersteinmal in einem 80-Liter-Blumenkübel ihren Platz.

 
Hiermit hatten wir unser Tages-Soll für den Samstag erledigt. Ein großer Teil des Gartens konnte sich schon wieder sehen lassen, aber da war ja noch das große Längsbeet, das am Sonntag ebenfalls gemacht werden wollte.
 
Weiteres hierzu am Freitag! J
 
Nun erst einmal eine schöne und entspannte Wochenmitte!

Genießt das tolle frühlinghafte Wetter, jeden Sonnenstrahlen und jedes Vogelzwitschern…
 
Liebe Grüße zwischen Erde und Rasen,
eure Jacky

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