falsche
Ernährung kann neben den beiden Extremen „Fettleibigkeit“ (mediz. Adipositas)
oder „Magersucht“ (mediz. Anorexia nervosa) bzw. „Bullimie“ (mediz. Bulimia
nervosa) auch noch ganz andere Erkrankungen hervorrufen.
Neben
diversen „Kleinigkeiten“ wie Akne, Karies, Unverträglichkeitsentwicklungen,
chronischen Magen- oder Darmproblemen, kann eine dauerhaft falsche Ernährung
auch sehr schwerwiegende Probleme auslösen.
Etliche
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (die in Deutschland zu den Haupttodesursachen
zählen), sowie Krebserkrankungen (die zweithäufigste Todesursache in der BRD)
oder aber auch Diabetes können durch falsche Ernährung ausgelöst werden.
Mal ganz
davon abgesehen, dass Knochen, Knorpel und Bindegewebe mit jedem Gramm zu viel
auf den Rippen zu kämpfen haben und gerade im Alter – wo das Abnehmen nicht
mehr so leicht fällt – wirklich hinderlich werden können.
Quelle: http://elearn.hawk-hhg.de/projekte/62/media/Erkrankungen.gif
Über den
Daumen gepeilt heißt es, dass das Optimalgewicht bei Körpergröße in cm – 100
liegt und man bei +/- 5 kg immer noch im grünen Bereich liegt. Alles darunter
deutet zumeist auf Mangelernährung hin, alles darüber auf zu viele fettige und
kalorienreiche Speisen.
Bei mir hieße
das eigentlich, dass mein Optimalgewicht zwischen 59 – 69 kg läge (bei meiner
Körpergröße von 164 cm). Bei meinem derzeitigen Gewicht liege ich da ganz
eindeutig drüber, weshalb ich für mich selbst jetzt die Reißleine gezogen habe.
Das heißt
keinesfalls, dass ich mich auf mein Wunschgewicht herunterhungern würde, aber
einige Umstellungen können schon großes bewirken, wie man an meinem Ergebnis
sieht (auch wenn ich für diese schwankenden
- 3,7 kg nun rund 11 Wochen benötigt habe).
Nun aber
erstmal meine kuliarische Woche, ehe ich euch ein paar Hauptkrankheiten kurz
erläutere… Bei genaueren Nachfragen, könnt ihr euren Hausarzt sicherlich immer
ansprechen!
Gewicht 24.08. 76,4 kg
Gewicht 31.08. 76,8 kg
Montag – Tag 50
Frühstück: Kaffee mit Milch (ca. 55 kcal)
Abendessen: 200 g Hefezopf (ca. 638 kcal)Sonst. Getränke: ca. 2 Liter Wasser + 0,5 Liter Federweißer (ca. 390 kcal)
Kalorien: 1.083 kcal C
„Sport“: 9.854 Schritte (ca. 6,71
km)
ca. 45 Minuten Pferd putzen, longieren,
Stall misten etc.
Dienstag – Tag 51
Frühstück: Kaffee mit Milch + 2 Rahmtaler (ca.
925 kcal)
Mittagessen: ½ Hähnchen mit Pommes rot-weiß (ca.
1.016 kcal)Abendessen: Knäckebrot mit Knoblauchbutter (ca. 224 kcal)
Sonst. Getränke: ca. 2,5 Liter Wasser
Kalorien: 2.165 kcal D
„Sport“: 7.459 Schritte (ca. 5,1
km)
Mittwoch – Tag 52
Frühstück: Kaffee mit Milch + Knäckebrot
mit Ziegenfrischkäse (ca. 298 kcal)
Mittagessen: Tomatensuppe mit 2 Mehrkornbrötchen (ca. 652 kcal)Abendessen: Mehlklöße in einer Milchsuppe mit Zwiebeln und Speck (ca. 595 kcal)
Sonst. Getränke: ca. 2 Liter Wasser + 0,5 Liter Federweißer (ca. 390 kcal)
Kalorien: 1.935 kcal D
„Sport“: krank L
Donnerstag – Tag 53
Frühstück: Kaffee mit Milch + 4 Knack & Back Brötchen mit Honig und Nutella
(ca. 766 kcal)
Mittagessen: Mehlklöße in einer Milchsuppe mit Zwiebeln und Speck (ca. 595 kcal)
Abendessen: ein Schweineschnitzelchen an Kartoffelsalat mit Essig-Öl-Dressing
(ca. 475 kcal)
Sonst. Getränke: 1 Liter Kirschsaft + 0,75 Liter Grüner Tee mit Minze +
0,5 Liter Wasser (ca. 670 kcal)
Kalorien: 2.506 kcal D
„Sport“: krank L
Freitag – Tag 54
Frühstück: 2x Kaffee mit Milch + 2
Knusperstangen (ca. 938 kcal)
Mittagessen: Spargelcremesuppe (ca. 336 kcal)Abendessen: Back-Camembert mit Wildpreiselbeerdip (ca. 528 kcal)
Sonst. Getränke: ca. 2 Liter Wasser + 0,4 Liter Weißwein (ca. 328 kcal)
Kalorien: 2.130 kcal D
„Sport“: 7.797 Schritte (ca. 5,33
km)
Samstag – Tag 55
Mittagessen: Kaffee mit Milch + Miniportion Mehlklöße
in einer Milchsuppe mit
Zwiebeln und Speck (ca. 355 kcal)Abendessen: Brotzeit mit Mett, Wurstsalat etc. (ca. 798 kcal)
Sonst. Getränke: ca. 1,5 Liter Wasser + 0,3 Liter Weißwein (ca. 207 kcal)
Kalorien: 1.360 kcal C
„Sport“: 14.659 Schritte (ca. 9,62
km)
ca. 1,5 Std. Horseriding + putzen, Stall
misten etc.
Sonntag – Tag 56
Frühstück: Kaffee mit Milch (ca. 55 kcal)
Mittagessen: ca. 100 g „Dänischer Gurkensalat“ +
2 Brote mit Ziegenfrischkäse (450 kcal)
Abendessen: Nudeln mit dreierlei Gemüse (ca. 595 kcal)
Sonst. Getränke: 1 Liter Kirschsaft + 0,75 Liter Grüner Tee mit Zitrone +
1 Liter Wasser (ca. 670 kcal)
Kalorien: 1.770 kcal D
„Sport“: 11.033 Schritte (ca. 7,26
km)
ca. 40 Min.
longieren + Pferd putzen, Stall misten etc.
Wenn ich mit
Freunden und Bekannten darüber spreche, was ich geändert habe, weil sie mich
darauf ansprechen, ob ich abgenommen hätte, antworte ich:
è Ernährungstagebuch führen und – ganz
wichtig ! – Kalorien zur Übersicht zusammenrechnen
è mehr laufen und sich bewegen, weniger
Aufzug/Rolltreppe/Auto etc.
è Wasser zum Haupttrinken erklären,
ansonsten viel Tee, aber möglichst wenig Cola, Fanta, Sprite und sonstige
zuckerhaltige Getränke
è nicht hungrig einkaufen fahren und
außerdem Einkaufszettel schreiben und sich möglichst explizit daran halten (so
vermeidet ihr auch Überkäufe, die ihr wegschmeißen müsst, außerdem schont es
den Geldbeutel ;-))
è beim Einkauf auf fettreduzierte,
zuckerarme und frische Produkte achten, wenig Tiefkühlzeug etc.
è sich ein klares Ziel setzen, aber sich
nicht alles komplett verbieten
Damit ist
schon ganz viel getan – glaubt mir!
Aber um euch
zu verdeutlichen, was ihr mit diesen o.g. Kleinigkeiten schon vermeiden könnt,
stelle ich euch ein paar häufige ernährungsbedingte Krankheiten im Folgenden
vor (Quelle: Wikipedia).
Arteriosklerose
Unter Arteriosklerose, ugspr. oft auch Arterienverkalkung
oder Arterienverhärtung genannt, versteht man eine Systemerkrankung der Schlagadern
(Arterien), die zu Ablagerungen von Blutfetten,
Thromben,
Bindegewebe
und in geringeren Mengen auch Kalk
in (und nicht etwa an) den Gefäßwänden führt.
Zu den
Risikofaktoren gehören u.A. Raucherstatus, erhöhte Cholesterinwerte, Übergewicht
und Lebensweite (z.B. energie- und fettereiche Ernährung).
Häufige und
bedeutsame Folgen einer Arteriosklerose sind der Schlaganfall,
wenn die großen Halsarterien (Arteria carotis communis, Arteria carotis interna) betroffen sind,
der Herzinfarkt,
wenn sich Herzkranzgefäße zusetzen, die Erweiterung der
Bauchschlagader (Aortenaneurysma) und die arterielle Verschlusskrankheit
der Beine.
Bluthochdruck
Die arterielle Hypertonie, im täglichen
Sprachgebrauch Bluthochdruck
genannt, ist ein Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck
des arteriellen
Gefäßsystems chronisch erhöht ist.
Die
arterielle Hypertonie weist meist nur unspezifische Symptome auf. Folgeschäden
wie die koronare Herzkrankheit mit der Folge von
Herzinfarkten sowie Nierenversagen und Schlaganfall
sind allerdings für einen Großteil der Todesfälle in den Industrieländern
verantwortlich. Zur Behandlung stehen verschiedene Medikamentengruppen zur
Verfügung, die in Verbindung mit Änderungen des Lebensstils den Blutdruck
effektiv senken und das Risiko der Komplikationen deutlich mindern können.
Auch die
Vererbung spielt eine große Rolle. Leiden beispielsweise die Eltern bereits
unter Hypertonie, erhöht sich das Risiko, selbst von Bluthochdruck betroffen zu
sein, um ein Vielfaches.
Osteoporose
Die Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung
des Knochens,
die ihn für Brüche (Frakturen) anfälliger macht. Die auch
als Knochenschwund bezeichnete Krankheit
ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte durch den übermäßig
raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur. Osteoporose ist die häufigste
Knochenerkrankung im höheren Lebensalter.
Häufige
Folgen der Osteoporose sind Knochenbrüche. Nach Häufigkeit sortiert sind dies:
- Wirbelkörper-Einbrüche
(Sinterungen,
Kompressionsfrakturen)
- Hüftgelenksnahe
Oberschenkelknochenbrüche (u. a. Schenkelhalsfraktur)- Handgelenksnahe Speichenbrüche (distale Radiusfraktur)
- Oberarmkopfbruch (subcapitale Humerusfraktur)
- Beckenbruch
Die Knochenmasse nimmt in den ersten drei Lebensjahrzehnten zu, erreicht dann einen Höhepunkt und fällt in den späteren Lebensjahren langsam wieder ab. Osteoporose entsteht meist aus einer unzureichenden Knochenbildung in jungen Jahren und/oder einem beschleunigten Abbau in späterer Zeit. Ursachen dafür können u.A. sein:
- gastroenterologische Ursachen wie z.B. Untergewicht oder gar Magersucht
- Langzeittherapie mit Cortisol o.Ä. Medikamenten
- Langzeittherapie mit Heparin, Marcoumar, magensäure-blockierende Medikamente, hochdosierte Schilddrüsenhormone oder Zytostatika
- Entzündungsvorerkrankungen wie z.B. „Morbus Crohn“
- Ernährungsbedingte Ursachen wie Folsäuremangel, fleischreiche und gemüse-/obstarme Ernährung, starker phosphathaltiger Colagetränkekonsum
Fettstoffwechselstörungen
(HLP/Cholesterin)
Bei einer Fettstoffwechselstörung, auch Dyslipidämie genannt, sind der Cholesterin-
und/oder der Triglyceridspiegel verändert, meistens handelt
es sich um erhöhte Werte.
Durch die
Nahrung nimmt der Körper viele verschiedene Fette auf. Diese Fette und
auch körpereigene Fette werden im Blut transportiert. Die nicht wasserlöslichen Fette binden
sich für den Transport an Eiweiße. Dadurch entstehen so genannte Lipoproteine,
die sich über das ganze Blut verteilen.
Befinden sich
zu viele Lipoproteine im Blut, dringen diese in die Gefäßwände ein und rufen
durch Oxidation
eine Entzündungsreaktion
hervor. Um dagegen anzukämpfen, wandern spezielle Fresszellen, die so genannten
Makrophagen,
in die Gefäßwand, um den Überschuss an Lipoproteinen abzubauen. Die vollgefressenen
Makrophagen, die normalerweise nach erfolgreichem „Vertilgen“ der oxidierten
Fette aus der Gefäßwand austreten, sind nicht mehr in Lage dies zu tun, da sich
über ihnen während des Fressvorganges eine endotheliale
Zellschicht gebildet hat. Durch die dadurch entstehende Verengung des
Blutgefäßes entsteht ein hohes Herzinfarkt-
und Schlaganfallrisiko.
Kommt es nämlich zu einem Aufplatzen der sich unter der Zellschicht
befindlichen „vollgefressenen“ Makrophagen, bildet sich ein großes
Blutgerinnsel, das von einer Sekunde auf die andere den Weg für die
Blutkörperchen versperrt. Es kommt zum Gefäßverschluss (Herzinfarkt oder
Schlaganfall).
Den primären
Formen der Störung liegt ein erblicher Stoffwechseldefekt zugrunde. Dennoch
spielt nicht nur die Vererbung eine Rolle. Auch andere Faktoren wie bestimmte
Ernährung oder Übergewicht beeinflussen die Entstehung der Störung.
Zöliakie / Sprue
Die Zöliakie ist eine Glutenunverträglichkeit. Sie ist durch
eine chronische
Erkrankung der Dünndarmschleimhaut aufgrund einer Überempfindlichkeit gegen
Bestandteile von Gluten,
dem in vielen Getreidesorten
vorkommenden Klebereiweiß charakterisiert. Die Unverträglichkeit bleibt
lebenslang bestehen, sie ist zum Teil erblich
und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.
Durch
glutenhaltige Nahrungsmittel entsteht eine Entzündung
der Dünndarmschleimhaut mit oft ausgedehnter Zerstörung
der Darmepithelzellen.
Dadurch können Nährstoffe nur schlecht aufgenommen werden, sie verbleiben
großteils unverdaut im Darm.
Mögliche Symptome
sind Gewichtsverlust, Durchfall,
Erbrechen,
Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Depressionen und
im Kindesalter eine Gedeihstörung (verlangsamte körperliche
Entwicklung).
Eine nicht
therapierte Zöliakie erhöht die Gefahr von Lymphknoten-Krebs,
sowie wahrscheinlich auch von Karzinomen des Verdauungstrakts, insbesondere einem Dünndarmlymphom.
Bei folgenden
Problemen ist besonderes Augenmerk darauf zu richten, ob eine Zöliakie
vorliegen könnte:
Verwandte 1. Grades von Zöliakiekranken,
Diabetes mellitus Typ 1, Morbus Down
(Trisomie 21), Ullrich-Turner-Syndrom, Williams-Beuren-Syndrom, autoimmune Schilddrüsenerkrankungen,
Autoimmunhepatitis, rheumatoide Arthritis.
Gicht / Hyperurikämie
Die Gicht (Urikopathie) ist eine Stoffwechselerkrankung, die in Schüben
verläuft und durch Ablagerungen von Harnsäurekristallen
in verschiedenen peripheren Gelenken und Geweben
zu einer gelenknahen Knochenresorption und Knorpelveränderungen sowie durch langfristige
Schädigung des Ausscheidungsorgans Niere letztlich zur Niereninsuffizienz führt.
Die
Schädigung der Nieren geschieht schmerzlos, sie ist aber ein größeres Problem
als die schmerzhaften Gichtattacken an den Gelenken.
In weit über
99 % aller Fälle (ohne äußere Einwirkung) liegt der Hyperurikämie eine
Nierenfunktionsstörung zugrunde, diese kann vererbt werden. Bei diesen
Patienten liegt eine erbliche Ausscheidungsstörung der Niere für Harnsäure bei
ansonsten normaler Nierenfunktion vor.
Harnsäurebildung
durch Lebensmittel:
è hohe Harnsäurekonzentration (über 200 mg/100 g):
Forelle,
Hering, Sprotten, Grillhähnchen, Leber, Niere, Kalbsbries,
Kernfleisch, Fleischbrühe, Suppenwürfel und Bäckerhefe.[8]
è mittlere Harnsäuremenge (80–150 mg/100 g):
Schollenfilet,
Bierschinken, Muskelfleisch (Rind, Schwein, Huhn, Wild), Hülsenfrüchte und
Erdnüsse
è keine/wenig Harnsäure (0–50 mg/100 g):
Milch,
Joghurt, Ei, Kürbis, Paprika, Kartoffel, Apfel, Vollkornbrot, Weißbrot und Käse.
Fruchtzucker (Fruktose),
der beispielsweise als Zusatz in Milchprodukten enthalten sein kann, wird nach
Verzehr in Inosinmonophosphat (IMP) umgewandelt, das über
den Purinabbau die Konzentration der Harnsäure im Körper ansteigen lässt.
Bei Getränken
sind vorrangig Bier (10–23 mg/100 g) und Cola (10 mg/100 g) Purinquellen. Bier
ist außerdem durch den Alkoholgehalt schädlich.
Die in Kaffee,
schwarzem Tee
und Kakao
enthaltenen Purine werden nicht zu Harnsäure abgebaut, können also weiterhin
konsumiert werden.
Diabetes
Der Diabetes mellitus („honigsüßer
Durchfluss“, ugspr. kurz Diabetes oder Zuckerkrankheit) bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten. Das Wort beschreibt
deren Hauptsymptom,
die Ausscheidung von Zucker im Urin.
Mechanismen,
die zur Überzuckerung des Blutes (Hyperglykämie)
führen, setzen überwiegend am Insulin, dem Hauptregelungshormon des Zuckerstoffwechsels im menschlichen Körper, an:
absoluter Insulinmangel,
relativer Insulinmangel durch eine abgeschwächte Wirksamkeit des Insulins (Insulinresistenz)
oder beides zusammen. Daneben besteht eine diagnostische Klasse des DM, welche
primär durch Fehlernährung
bestimmt ist.
Seit diesem Datum
teilten alle Organisationen die Erkrankung nach der Ursache
in folgende vier Typen ein:
1.) Typ-1-Diabetes mellitus: Zerstörung speziell der Betazellen der Langerhans-Inseln
der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) führt
üblicherweise zu absolutem Insulinmangel
Typ
1a: immunvermittelt (Autoimmunerkrankung)Typ 1b: idiopathisch (unbekannte Ursache)
2.) Typ-2-Diabetes mellitus: Unterschiedliche Kombinationen von Insulinresistenz,
Hyperinsulinismus, relativem Insulinmangel,
Sekretionsstörungen
Typ
2a: ohne Adipositas (Fettleibigkeit)Typ 2b: mit Adipositas
3.) Andere spezifische Diabetes-Typen
A:
genetische Defekte der Betazellen der Langerhans-Inseln
B: seltene genetische Defekte der Insulinwirkung
C: Bauchspeicheldrüse erkrankt oder zerstört
D: Diabetes durch hormonelle Störungen (Endokrinopathien)
E: Diabetes durch Medikamente oder Chemikalien (Drogen, Gifte)
F: Infektionen
G: ungewöhnliche Formen des immunvermittelten Diabetes
H: andere genetische Syndrome, die mit Diabetes assoziiert sind
4.) Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes)
Gerade für
den Typ-2-Diabetes gilt Übergewicht als eine der Hauptursachen. Neben der
angeborenen Insulinunempfindlichkeit resultiert aus dem Übergewicht eine
zusätzliche Insulinresistenz der insulinabhängigen Körperzellen.
Die Ernährung
spielt jedoch nicht nur hinsichtlich des Körpergewichts eine Rolle für das
Risiko, an Diabetes mellitus II zu erkranken.
So weist eine
Studie aus dem Jahr 2013 darauf hin, dass der Genuss von Fruchtsäften
das Risiko, an Diabetes zu erkranken, erhöht, während der Genuss von frischem
Obst - vor allem Heidelbeeren, Weintrauben
und Äpfel
- mit einer reduzierten Rate an Diabetes-Typ 2-Erkrankungen einhergeht.
Es ist also
nicht nur kurzfristig betrachtet sinnvoll seine Ernährung ein wenig zu
spezifizieren, sondern auch langfristig und vor allem gesundheitlich gesehen!
Das heißt in keinem Fall, dass man auf diverse Dinge komplett sein Leben lang verzichten
muss, in Maßen haben die wenigsten Sachen bisher geschadet, aber eine
ausgewogene, frische und auf die tägliche Bewegung angepasste Ernährung ist
wichtig.
Nun aber
genug beratschlagt. Ich denke, die sieben wichtigsten Krankheiten habe ich euch
kurz vorgestellt, nun liegt es an euch diesen vorzubeugen.
Da ich es arbeitstechnisch (im Hinblick auf die Vorarbeit für den Urlaub) nicht schaffen werde die 11. und 12. Woche auch noch ausführlich online zu stellen, mache ich hier erstmal einen Cut. Es wird aber auf dem Blog weiterhin Infos rund ums Thema "Abnehmen, gesunde Ernährung und Lebensmittel" geben. :-)
Viele liebe
Grüße und eine schöne Zeit,
eure Jacky