Hallo liebe Hobbygärtner(innen)!
Ich dachte mir, ich muss mal wieder einen Zwischenstand
meines Gartenprojektes und die nun anstehenden Arbeiten erläutern.
Erneut habe ich Erfolge und Miserfolge zu verbuchen, wobei
ich alles in allem rundum zufrieden mit meinem Ergebnis bin!
Nachdem wir mit dem grünen Netzüberhang die Tauben erfolgreich
von unseren Salat- und Kohlpflänzchen verbannt haben, sind zumindest die grünen
Blattsalate sehr gut angegangen und gewachsen!
Leider sind dafür 2 von 4 roten Blattsalaten eingegangen,
ebenso wie alle Brokkolipflänzchen. Leider weiß ich hier noch nicht, woran es
liegt, konnte aber aufgrund des anhaltend unbeständigen (Un-) Wetters auch
keine großen Ausgrabungen vornehmen.
Dennoch steht diese Woche das „große Unkrautrupfen“ an, denn
dank des Regens (der aber auf alle Fälle einmal nötig war) spriest natürlich
auch das unbeliebte Grünzeug aus jeder Erdpore.
In der gleichen Phase werde ich die kaputtgegangenen
Pflänzchen ausbuddeln und durch neue ersetzen. Hier werde ich allerdings auf
Eigenanzucht setzen, denn die Samen aus meinem Zimmergewächshaus, die vor 3 Wochen den Weg in das Gartengewächshaus fanden, haben sich ebenfalls gut
gemacht.
Was
mich zudem sehr freut, ist, dass die Kohlrabi allesamt prächtig gedeien und die
lila Version bereits ein 2-Euro-Bäuchlein vorzuweisen hat.
Von den drei gesäten Blattspinat-Saatbändern sind zwei sehr gut angegangen und zeigen deutliches Spinatgrün über der Erde. Dennoch werde ich das nächste Mal doch eher mit losen Samen arbeiten und nicht mehr auf Saatbänder zurückgreifen!
Und last but not least (diesen Spruch hat meine Englischlehrerin geliebt :o)) kann ich auch nach wie vor große Erfolge beim Obstanbau verzeichnen.
Bei der letzten Kontrolle mussten wir leider feststellen,
dass ein Johannisbeerbäumchen von Läusen (vmtl. „Johannisbeerblasenlaus“) und
das andere von einem Pilz (vmtl. „Amerikanischer Stachelbeermehltau“) befallen
sind, doch das lässt sich relativ gut behandeln.
Während der Saison (Frühjahr/Sommer) 1-2 Mal wöchenlich mit Essigessenz
einsprühen (Geheimrezept aus Omas Garten).
Am Ende der Saison (Herbst) stark zurückschneiden und
ausdünnen. Der erste leichte Nachtfrost hilft dann die Bäumchen wieder zu „heilen“.
Aber dann natürlich kleine Büsche über den Winter am besten
Eindecken, sodass sie nicht gänzlich erfrieren. Bei größeren, starken Büschen
ist das i.d.R. nicht mehr nötig!
Im neuen Jahr sollten die Austriebe dann wieder sauber
nachwachsen. Hier dann am besten von vorneherein darauf achten, ob es wieder Auffälligkeiten
gibt.
Also viel Spaß beim Weitergärtnern und bis zum nächsten Mal!
Eure Jacky
P.S.: Auch die Paprikapflänzchen sehen sehr vielversprechend
aus. Vor allem die „lila Paprika“ trägt bereits klitzekleine Knöpfchen.
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